Psychologie der Gestaltung

Prof. Dr. Claudia Muth (Vertretungsprofessorin)

Psychologie der Gestaltung im Masterstudiengang „Design Studies“

Module zur Ding-, Raum- und Medienwahrnehmung sowie zum Thema Spiel bilden den Kern des Beitrags der Psychologie zum Studiengang „Design Studies“.
Mit den Themenbereichen „Dinge“, „Raum“ und „Medien“ knüpfen die psychologischen Module der Design Studies an die Struktur des psychologischen Lehrangebots für die Bachelorstudiengänge der Burg Giebichenstein an, wo nach einem Basismodul zur Einführung in die Wahrnehmungspsychologie u.a. Aufbaumodule zu den genannten Themenfeldern angeboten werden. Die Module zur Ding-, Raum- und Medienwahrnehmung für den Masterstudiengang wiederholen (als sog. „Vertiefungsmodule“) nicht den Stoff von Basismodul und Aufbaumodulen, setzen ihn aber auch nicht in der ganzen Breite voraus: Die Masterstudierenden haben sich mit relativ spezieller Literatur und mit methodischen Fragen von vornherein forschungsorientiert auseinanderzusetzen; als Teil dieses projektorientierten Herangehens eignen sie sich ausgewählte Aspekte aus Basis- und Aufbaumodulen anhand der Literatur selbständig an.
Innerhalb der drei genannten Bereiche wechseln die aktuellen Themen. Dabei sind Aspekte der Medien- bzw. Filmwahrnehmung bereichsübergreifend präsent.
Die gebotene psychologische Perspektive auf die Beziehung von Menschen zu Dingen, Räumen und Medien verbindet kultur- bzw. geisteswissenschaftliche und biologische Zugänge und vermittelt eine unverkrampfte Methodik und ermuntert dazu – breit informiert über die sog. qualitativen und quantitativen Verfahren – „barfüßig“ zu forschen.
Eher als naturgemäß zum Prätentiösen tendierende programmatische Prosa kann im Übrigen ein Blick in Publikationen des Lehrpersonals Interessierten helfen, ein Gefühl für das zu bekommen, was Studierende erwartet.

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