Collection In-Between – Ein Museum bricht aus

Objekte, Gemälde, Ausstellungsstücke, Sammlungsschwerpunkte,
verborgene Archivschätze brechen aus und werden in einer Interimsschau neu und spannungsvoll inszeniert.
Gastprof. Nadia Schrader & KM Gregor Müller, Sommersemester 2018

Die Sammlung im Hafenmuseum wird in einem Schaudepot auf 2500qm präsentiert,
Foto: T. Dünninger

Szenario

Ein Museum schließt wegen Baumaßnahmen und möchte während der Renovierungsphase weiterhin Präsenz zeigen. Objekte, Gemälde, Ausstellungsstücke, Sammlungsschwerpunkte, verborgene Archivschätze brechen aus und werden in einer Interimsschau neu und spannungsvoll inszeniert. Der Schwerpunkt liegt auf frei-assoziativen, atmosphärischen und erlebnisorientierten Rauminstallationen. Es geht um überraschende Sinnzusammenhänge. Die Motive Zufall, Transfer, Kombination, Lust und offener Entwurf werden im gesamten Semesterprojekt begleitend thematisiert.

 

Aufgabe 

Für die Interimsschau eines selbstgewählten Museums soll ein eigenständiges und aussagekräftiges Präsentations-konzept entwickelt werden. Der Begriff Museum ist hierbei weit gefasst und schließt sowohl Sammlungen und Aus-stellungsschwerpunkte, als auch Archive oder biografische Objektanhäufungen bekannter Persönlichkeiten ein.

Die bauliche Hülle ist ein mächtiger, fensterloser Trapezblechkubus an einem fiktiven Ausstellungsort.  Die Inspirationsquelle jedes  Entwurfs leitet sich aus dem gewählten Museum und den jeweils bemerkenswerten Exponaten ab. 

Dokumentation unter: issuu.com/burg-halle/docs/181126_cib_doku_web