Messebeteiligung Möbelmesse in Köln,
Januar 2015

Initiator: Carolin Schulze

Foto: Sven Arlt

Foto: Sven Arlt

Exkursion nach Köln vom 17. bis 27. Januar 2015

Besuchte Orte imm cologne – Die internationale Einrichtungsmesse

Teilnehmende Luis Kucharski, Moritz Koch, Sepp Müller, Leon Kucharski, Martin Patze, Fabio Vogel, Sven Arlt, Carolin Schulze, Lisa Antonie Scherer, Juliane Huhn

Wohnen. Einrichten. Leben. Die erste Einrichtungsmesse im Jahr stellt vor, welche Trends die Möbel- und Einrichtungsbranche bestimmen werden – und mit welchen Produkten sich gute Geschäfte machen lassen. In einzigartiger Vielfalt finden Sie hier Wohnideen für jeden Raum, jeden Stil und jeden Anspruch – von den Basics bis zu Design und Luxus. “ (Auszug der Startseite der IMM Cologne: www.imm-cologne.de)

Die Messepräsenz der Burg auf der IMM 2015 hat zu viel positivem Feedback, sowohl zum Messestand selbst, als auch zu den ausgestellten studentischen Arbeiten seitens der Besucher und der Fachwelt geführt. Mit unseren Arbeiten haben wir das Interesse einiger Hersteller und Händler, Agenturen, aber auch potenzieller Studienbewerber, Hochschulen, anderen Institutionen und der Verbraucher geweckt. Es sind interessante Gespräche mit den Besuchern zustande gekommen. Unsere gezeigten Projekte haben viel Zuspruch gefunden, zu neuen Gedanken und Sichtweisen angeregt. Wir haben aus der Ausstellung der eigenen Arbeit gelernt, dass man sich immer wieder neu mit seiner Arbeit auseinander setzen muss, dass der Gestaltungsprozess nach einem Semester-Projekt nicht abgeschlossen ist, sondern sich fortsetzt. Es ist ein Reifeprozess, der durch solch eine Ausstellung wie der Kölner Möbelmesse beschleunigt wird. Man entnimmt aus den Reaktionen der Besucher, ob das gezeigte Projekt gut kommuniziert wird - im Ausstellungsdesign, durch die Ausformulierung der Argumentationsketten, der Redegewandtheit auf bestimmte und vielschichtige Fragen von Menschen aus verschiedenen Bereichen mit unterschiedlichen Hintergründen und Absichten.
Die IMM war eine gute Möglichkeit, sich mit Studierenden anderer Hochschulen auszutauschen – am 22.01. gab es eine Pure Talents - Party in der Messehalle. Zudem bot es sich an mit gestandenen Designern zu sprechen und etwas über das manchmal harte Leben als junger Designer in einer vom Business und von Zahlen beherrschten Welt zu erfahren. Man bekommt eine Vorstellung von der Realität des Designbetriebs und man lernt mit echter Kritik umzugehen. Denn die Messebesucher sind ehrlich. Sie sagen 
frei heraus, was sie über die Arbeit denken, was für uns als angehende Designer oft hilfreich sein kann. Das reiche Messeangebot zeigt uns auch, was auf dem Markt läuft, womit Geld gemacht wird und wirft so manche Fragen nicht nur des Geschmacks, sondern vor allem der Notwendigkeit mancher Designobjekte auf. Mit diesen Eindrücken von „gutem und schlechtem Design“, neuen Ideen, viel Output und Input kehren wir zurück auf die „Burg“.

Text: Carolin Schulze

 

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12066  gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.

„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.