Pärchen

Diplom
von Stefanie Knust, Wintersemester 2009/2010
bei Prof. Guido Englich, Prof. Klaus Michel

Pärchen, Diplomarbeit, Industriedesign, Stefanie Knust, WS 2009/10

Pärchen

Alles was aus zwei Teilen besteht und zusammengehört bildet ein Paar. Die Verkleinerungsform von Paar nennt sich Pärchen. Ich verwende es entsprechend eines Kosewortes für das Verhältnis von zwei Dingen zueinander. Das Wesen eines Pärchens ist ihre Verbindung. Dies kann Ergänzung, Funktion oder auch Teilung sein.

Bodensofa »Zwoo«

Eine Teilungslinie ist eine dialektische Linie. Sie trennt und verbindet zugleich. Für mein Bodensofa  »Zwoo« erzeugt die Betonung von zwei Seiten ein entspanntes Verhältnis. Ich habe beobachtet, dass der Boden stark in das Leben integriert wird. Der essentielle Wunsch nach Entspannung und Vitalität findet hier gleichermaßen seinen Platz.  
Ein großes Kissen steht im Mittelpunkt einer umlaufenden Fläche und hat die praktische Funktion einer Rückenlehne. Die gepolsterten Flächen sind dabei variabel und lassen sich nach links oder rechts verschieben.

Leuchte »Zorro«

Raum und Licht sind ein Paar. Sie bedingen einander und ergänzen sich in ihrer Wirkung. Meine Idee ist, die Leuchte in eine besondere Abhängigkeit zum Raum setzen. Die Raumleuchte »Zorro« lehnt an der Wand. Die Winkel der Raumleuchte spielen mit der geraden Fläche, sie schmiegen sich an und wenden sich ab. Die dreidimensionale Z-Winkelung gibt der Leuchte sicheren Halt. Zorro ist flexibel. In Anlehnung an einen Schreibtisch ist sie Arbeitsleuchte, in Kombination mit der Wand wird sie zum Stimmungslicht.
 

Diplomarbeit

Stefanie Knust, WS 2009/10

Betreuer

Prof. Guido Englich
Prof. Klaus Michel

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Stefanie Knust, WS 2009/10

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