Der Kasten leuchtet – Mediale Inszenierung des Medienzentrums

Semesterprojekt ab dem 3. Studienjahr, WS 2006/2007, Prof. Anette Scholz, Michael Spindler

Die EyeRobot Familie

Die EyeRobot Familie
„Doori“ kann sehen und begrüßt jeden Besucher offen und freundlich
„Me“ übermittelt Botschaften auf seinem Display
„Glotzi“ kann sehen und kann über‘s Internet als Webcam gesteuert werden
„Trude“ kann Temperatur und die Helligkeit messen
„Speedy“ ist ein Treppenwesen und begleitet Besucher treppauf und treppab
„Lauschi“ kann fühlen
„Juniors“ sind EyeRobots die zum spielen und interagieren animieren
„Oppa“ zeigt durch Ampelfarben über seinem Knopf an, ob ein Computer-Pool besetzt oder frei ist

Die Aufgabe

Der Glaskasten des Medienzentrums: architektonisch eine Geschmacksfrage, in jedem Fall aber auffällig. Die Hallenser fragen: wer sitzt da eigentlich? Und die Burg’ler fragen: was machen die da eigentlich?

Das ist die Chance: groß, kubisch und mit viel Glas?äche wartet der Kasten darauf, inszeniert zu werden. Die Aufgabe lautete, ein Konzept zur medialen Inszenierung des Medienzentrum-Foyers zu entwickeln. Richtig gemacht, kann eine Inszenierung mindestens drei Dinge gleichzeitig leisten: Aufmerksamkeit erzeugen, unsere Visitenkarte sein, das „Hallenser Fenster zur Welt“ sein.  

Gemeinsam haben wir uns auf die Suche gemacht nach Konzepten die überraschen, ansprechen, informieren, formal und inhaltlich überzeugen und natürlich technisch raf?niert sind. 

Folgende Anforderungen wurden an das Ergebnis/die Ergebnisse gestellt:

  • Aufmerksamkeit: Die Inszenierungen sollen aufmerksamkeitsstark sein.
  • Selbstdarstellung: Es muss ein Bezug zum Studiengang MM|VR-Design vorhanden sein. Es geht weniger darum die Inhalte unseres Studiengangs vollständig zu dokumentieren, als Außenstehenden einen Einblick in „unsere“ Welt zu geben.
  • Nutzen/Information: Die Inszenierung/die Inszenierungen müssen einen echten Nutzen und/oder Informationsgehalt bieten.
  • Anbindung an die Welt: Daten aus der Welt müssen in die Inszenierung integriert sein.?Regionale Daten müssen in die Inszenierung integriert sein (z.B. Medienzentrum-Daten, MM|VR-Design-Daten und/oder Burg-Daten und/oder Halle-Daten, etc.)
  • Interaktion: Die Inszenierung muss eine oder mehrere Interaktionskomponenten besitzen. Z.B. mit Besuchern vor Ort, Internetnutzern, der Weltbevölkerung, der Temperatur, etc.
  • Aktualität: Die Inszenierung muss – unabhängig vom Installationszeitpunkt – immer aktuell sein. Kein Veralten.

Die Dokumentationsplattform

Das Gesamtprojekt ist inkl. Sensibilisierungsphase und Entstehungsprozess in Form einer Internetseite dokumentiert: http://www.burg-halle.de/leuchtkasten.html

Studierende

Christian Becker, Sascha Hubert, Marcus Illgenstein, Elisa Krenz, Martin Luge, Agnieszka Partyka, Elisabeth Petrick, Feng Wang