„Sophie“ Stephan Beier und Marcus Illgenstein

Die Geschichte

Halle, Anfang des 21. Jahrhunderts: Die junge Innenarchitektin Sophie ist gefangen in der Hektik des  Alltags. An einem ganz gewöhnlichen Tag hetzt sie gestresst durch ihr Büro. Sophie blättert gerade in einem der  Aktenordner, als sie durch das Läuten des Telefons aus ihrem Arbeitsfluss gerissen wird. Genervt legt sie den Ordner beiseite und begibt sich zum Telefon. Sie streckt die Hand nach dem Hörer aus, doch plötzlich hält sie inne. Das Telefon klingelt weiter. Reflexartig schnellt ihre Hand erneut zum Telefon doch sie greift nicht zu. Es scheint, als gäbe es eine Wendung, ein Umdenken … Nochmals bewegt sie ihre Hand in Richtung Hörer, doch diesmal bewusst an ihm vorbei direkt zum Radio. Sie stellt die Musik an, lässt das Telefon weiter klingeln und beginnt zu tanzen.
Das Telefonklingeln vereint sich mit dem Takt der Musik und ihr Tanz wird noch ausgelassener – sie genießt es sich entschieden zu haben nicht immer und überall erreichbar zu sein. Als sie beim Tanzen in die Luft springt, friert das Bild ein und man hört die Ansage des Anrufbeantworters: „Hallo, hier ist Sophie, ich habe leider gerade keine Zeit für Sie, aber ich rufe gern zurück.“ Das Logo des Themenjahres „Zeitlos“ erscheint, der Film läuft wieder und Sophie tanzt befreit weiter.
Hintergrundinformationen zur Erstellung des Trailers: http://zeit.kd21.de/page.php?p=1