Die Aufgabe

Zum Semester-Start im April waren wir es alle leid: das schlechte Wetter, die kurzen Tage, das Grau-in-Grau. Ein Lichtblick musste her: „Mission Farbe“ lautete die Lösung. Aufgabe war es, eine Anwendung zu schaffen, die mehr Farbe in unser Leben bringt. Was es werden sollte, war inhaltlich und medial vollkommen frei. Einzige Bedingung: eine digitale Komponente musste vorhanden sein. „Mission Farbe“ war also weniger eine konkrete Aufgabenstellung, sondern diente mehr als Inspiration.

Der Prozess

Begonnen hat das Projekt mit einer Sensibilisierung-Phase: wir haben gemeinsam Ideen gesammelt. In Form von Kurzreferaten wurden die Herstellung, Geschichte und Psychologie der Farben genauso beleuchtet, wie Sehschwächen, Anatomie, Klangfarben oder die Farben in der Natur. All dies war eine gute Basis, um sich auf die Suche nach möglichen Konzeptansätzen zu machen. Die Ergebnisse Entstanden sind fünf völlig  unterschiedliche Ansätze: 
ein Computerspiel: „Curing Colours“,
eine Installation: „Kleider machen Leute“,
zwei digitale Produkte: „Daimonion“ und „Waja Cooj“
und ein Film: „Pappe satt.“

Die Dokumentationsplattform

Der Entstehungsprozess, inkl.Sensibilisierungsphase sind in einer Internetseite dokumentiert: http://mmvr-des.burg-halle.de/blogs/missionfarbe/