Spielplatz der Gelegenheiten - 48 Stunden Neükölln

Temporäre Werkstatt, Freilichtfotostudio und Straßenmalerei in der Jonasstraße.
Ein offener Ort für jeden – eine Galerie in der Ihr die Künstler seid.
Sa 28.6./ So 29.6. jeweils von 10 bis 19 Uhr in der Jonasstraße, 12053 Berlin - Neukölln

Spielplatz der Gelegenheiten


Die Jonasstraße wird zur Bühne und wir alle sind ihre Akteure. Eingeladen sind Jung und Alt! Es entstehen unterschiedliche Aktionen und Gelegenheiten nebeneinander, übereinander und miteinander – Die Straße wird ebenso zu einem Ausstellungsraum wie zum Spielplatz und zu einer Werkstatt. Dabei gibt es die Möglichkeit Fotos in ungewohnter Umgebung mit improvisierten Bühnenbild zu inszenieren. Gemeinsam oder im Alleingang können temporäre Skulpturen aus Holz und Ytong konstruiert und dekonstruiert werden. Das Erkunden und Weiterentwickeln von schon geschehenen Eingriffen in die Stadt, sowie das Entwerfen eigener Ideen für die Gestaltung des Straßenabschnitts sind genauso willkommen wie das Ausruhen und Abhängen.

Spielplatz der Gelegenheiten

Temporäre Werkstatt, Freilichtfotostudio und Straßenmalerei in der Jonasstraße.
Ein offener Ort für jeden – eine Galerie in der Ihr die Künstler seid.

 Sa 28.6./ So 29.6. jeweils von 10 bis 19 Uhr in der Jonasstraße, 12053 Berlin - Neukölln

Der verkehrsberuhigte Teil der Jonasstraße wird zu einem offenen Raum der Inszenierung und Aktion.

Besucher_innen und Anwohner_innen sind eingeladen, sich diesen Ort für 48 Stunden neu anzueignen und zu bespielen. Der Platz wird zur Bühne und wir alle sind die Akteure. Unterschiedliche Aktionen und Gelegenheiten entstehen nebeneinander, übereinander und miteinander. Es gibt die Möglichkeit sich und andere zu inszenieren, zu fotografieren und auszustellen. Der Platz wird ebenso zu einem Ausstellungsraum wie zum Spielplatz und zu einer Werkstatt. Gemeinsam oder im Alleingang können temporäre Skulpturen konstruiert und dekonstruiert werden, es wird gestaltet und belebt. Das Akzeptieren der ständigen Veränderung des Ortes, sowie der Mut einzugreifen sind ebenso entscheidend wie das Öffnen des Straßenabschnitts für alle und die damit verbundene Möglichkeit eines jeden, selbst tätig zu werden. Durch Aktion und Intervention wird der Platz für diesen Zeitraum transformiert und jeder hat die Möglichkeit einen ganz eigenen Beitrag zum Festival zu schaffen.

Genaueres:

Allen Besucher_innen wird ein „Materialfundus“ bestehend aus Holz, Stoffen und Werkzeug zur Verfügung stehen um allen die Möglichkeit zu geben etwas daraus zu bauen oder zu gestalten. Es können Skulpturen entstehen, Möbel gebaut werden oder andere Pläne verwirklicht werden. Gleichzeitig wird ein großer Ytongblock im Zentrum des Parks stehen. Mit Werkzeugen kann er bearbeitet und abgetragen werden. Zudem wird wasserlösliche Kreidefarbe bereitgestellt mit der die Skulpturen, der Boden und sich selbst bemalt werden können.

Außerdem wird ein Teil des Straßenabschnitts zur „Bühne“ umfunktioniert. Die Requisiten bestehen aus unterschiedlichem Mobiliar, sowie aus Verkleidungen und anderen Klamotten, als auch aus den selbstgebauten Möbeln und Skulpturen. Die Besucher_innen dürfen sich auf der Bühne und fernab davon inszenieren, die entstandenen Fotos können vor Ort ausgedruckt und ausgestellt werden. Während des Festivals werden immer wieder Fotos des Platzes gemacht und veröffentlicht um den Prozess der Entstehung und Zerlegung sichtbar zu machen. Am Ende des Festivals können die Besucher wieder kommen und sich ihre Fotos mit nach Hause nehmen.

Gefördert durch den Studierendenrat Burg Giebichenstein.

Mehr Informationen zum Projekt hier.