KALTES TAL NOMINIERT
FÜR DEN DEUTSCHEN KURZFILMPREIS

produziert von Stephan Helmut Beier und Ray Peter Maletzki, ROSENPICTURES Filmproduktion GbR

Filmstill KALTES TAL | © ROSENPICTURES Filmproduktion GbR

Filmstill KALTES TAL | © ROSENPICTURES Filmproduktion GbR

Der experimenelle Dokumentarfilm von Florian Fischer&Johannes Krell, der von Stephan Helmut Beier, Absolvent der Burg Giebichenstein und Ray Peter Maletzki, Absolvent der Burg Giebichenstein und aktuell künstlerischer Mitarbeiter in der Studienrichtung Zeitbasierte Künste produziert wurde, ist für den Deutschen Kurzfilmpreis in der Kategorie Dokumentarfilm nominiert. 

Der Deutsche Kurzfilmpreis ist die wichtigste und höchstdotierte Auszeichnung für kurze Filme in Deutschland. Die diesjährige Preisverleihung durch Kulturstaatsministerin Monika Grütters findet am 17.November 2016 in der Hochschule für Fernsehen und Film München statt.

»Kaltes Tal« beschreibt die Arbeitsabläufe in einem Tagebau, wo Kalkstein gefördert und in Form einer Waldkalkung in die Natur zurückgeführt wird. Die Handlung konstruiert einen absurden, aber authentischen Kreislauf, der den irreversiblen Konsequenzen entgegenwirken will, die u. a. beim Abbau von Rohstoffen verursacht werden. Was beschreibend beginnt, endet in einer sphärischen Gegenwelt, die unser ambivalentes Verhältnis zur Natur hinterfragt.

»Kaltes Tal« hatte im Oktober 2016 seine Weltpremiere auf dem Nice International Short Film Festival in der Kategorie Experimental Competition. Im November läuft der Film auf dem Kurzfilmfestival Köln im Wettbewerb und darüberhinaus beim Aesthetica Short Film Festival in Großbritanien.

Mit dem Gewinn des Kurzfilmpreises in Gold ist eine Prämie von bis zu 30.000 Euro und mit der Nominierung eine Prämie von bis zu 15.000 Euro verbunden. Die Nominierungsprämie wird im Falle der Auszeichnung auf die Prämie für den Deutschen Kurzfilmpreis in Gold angerechnet. Die Prämie für den Sonderpreis in Gold beträgt bis zu 20.000 Euro. Die Prämien sind für die Herstellung eines neuen Films mit künstlerischem Rang zu verwenden. Darüber hinaus gehen die Nominierten und Preisträgerfilme auf Kinotournee durch die deutschen Kinos.

Die in Halle/Saale ansässige Filmproduktionsfirma ROSENPICTURES geht aus einem Filmkolletkiv hervor, welches seine Wurzeln hier in der Burg Giebichenstein, Kunsthochschule Halle hat, bietet seit je her jungen Filmemacher_innen eine Plattform ihre filmischen Arbeiten umzusetzen.