BURG Kostprobe die Vierte

BURG Kostprobe 2016
Ein Projekt von "Burg gestaltet! Qualitätspakt Lehre"
Konzeption und Durchführung Agnieszka Partyka & Juliane Bardtholdt

Kennenlernen der Teilnehmenden, Foto: Patrik Bablo

Vom 26.9 bis 28.9.2016 kamen 31 junge Menschen aus 11 Bundesländern nach Halle um über das Format BURG Kostprobe die Besonderheiten eines möglichen Studiums von Kunst und Design an der BURG und den Entfaltungsmöglichkeiten in Halle zu kosten. Die Auswahl der Teilnehmenden erfolgte über schriftliche Bewerbungen, aus denen die Jury eine interessante Mischung an inspirierenden Personen zusammenstellte.

Mit viel Liebe zum Detail und mittlerweile viel Erfahrung, gestaltete das BURG Kostprobe-Team einen räumlichen, atmosphärischen und kulinarischen Rahmen, der dem Titel „Kostprobe“ untermalte.

Die Workshops „SeeSome öffne Dich“ und „Intervention à la Carte“ wurden angeleitet von Agnieszka Partyka und Juliane Bardtholdt mit Ivonne Schäfer. Durch den Workshop „Bruchstücke“ gaben Magdalena Rude und Luise von Rohden.

Neben den Workshops hielten Studierende und MitarbeiterInnen aus allen Studiengängen der Fachbereiche Kunst und Design Präsentationen zu folgenden Fragestellungen: Wie ist der Inhalt und Ablauf des Studiums? Wofür steht der Studiengang? Wie wird gearbeitet, wie ist der Prozess? Wie sehen Studienarbeiten und Ergebnisse aus? Wie ist die Atmosphäre? Welche Fähigkeiten und Eigenschaften braucht es für dieses Studium?

Der Burgshop, als Plattform für Herstellung und den Vertrieb von Produkten, wurde von Philipp Stingl vorgestellt. Durch die Angebotspalette der zentralen Werkstätten führte Jörg Hansel. Abgerundet wurde das Programm mit einer Führung durch die Freiraumgalerie, dem großangelegten Street Art Projekt, welches jedes Jahr weitere Exponate zu zeigen hat.

Beim abendlichen Tischthema „Mysterium Mappe“ wurde das Gespenst, welches der Anfertigung der Mappe vorauseilt, eingehend verjagt. Im Dialog wurde verdeutlicht, dass es kein Patentrezept gibt. Wichtig ist, deutlich zu machen, dass die BewerberInnen für etwas brennen. Im Idealfall wird das Vorgehen im Untersuchen, Erfassen, Verarbeiten von Themen also buchstäblich im Studieren! mit der Mappe abgebildet. Die Mappe ist ein „Vorgeschmack“ auf die Persönlichkeit, die sich dann im weiteren Bewerbungsverfahren noch eingehender vorstellt.

Wir danken ALLEN GesprächspartnerInnnen für die Vorstellung der Kunst Studiengänge: Michael Wernitz (Malerei), Julia Kunde (Grafik), Cornelia Buchheim und Philipp Hofmann (Textile Künste), Cornelia Weihe (Bildhauerei Metall), Lena Schirrmeister (Bildhauerei Figur), Paul Iby (Schmuck), Johannes Nagel (Keramik), Daniel Schulz (Zeitbasierte Künste), Henrik Urbainczyk und Timm Höller (Kunsterziehung/Kunstpädagogik), Carl Bens (Bild Raum Objekt Glas)

Vorstellung der Design Studiengänge: Franz Rother (ID Industriedesign), Angelica Dittwald (ID Spiel- und Lerndesign), Kaur Hensel (MO Modedesign), Virginia Reil (MO Textildesign), Nicole Zander (Innenarchitektur), Arne Winter (Kommunikationsdesign), Martin Schapp (Multimedia | VR-Design)

Wir danken unserem engagiertem Team Angelica Dittwald, Veronica Andres, Anna Rüffert, Anna Herbert, die für das Set up und die wunderbare Stimmung während der vier Tage sorgten, sowie Patrik Bablo, der uns fotografisch begleitet hat.

Einen herzlichen Dank an die Projektleitung Prof. Karin Schmidt-Ruhland, die das Projekt begleitet hat.

„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12066  gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.

„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12066  gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.