Rückblick auf die Wintersession 2018

Burg gestaltet! Qualitätspakt Lehre

Vom 12. bis 23. Februar 2018 wurde die elfte Session von Burg gestaltet! Qualitätspakt Lehre veranstaltet. Die fachbereichsübergreifenden Workshops wurden von den teilnehmenden Studierenden als interdisziplinäres Experimentierfeld genutzt und fanden großen Anklang.

Die Sammlung als Schlüssel zur eigenen Arbeit bei David Polzin, Foto: Arne Mross

Das Programm beinhaltete acht Workshops, die sich mit praktischen und theoretischen Themenfeldern auseinandersetzten und den Teilnehmenden die Möglichkeit gaben, außerhalb der regulären Lehrveranstaltungen Einblicke in studienrelevante Bereiche zu bekommen, sich auszuprobieren und mit KommilitonInnen anderer Studiengänge auszutauschen.

Abgerundet wurde das Programm von drei öffentlichen Vorträgen zu den Themen „Künstliche Intelligenz – warum die Gefahren unterschätzt werden“ (Kai Schlieter), „Precious Plastic“ (Katharina Elleke) und „Identität und soziale Netzwerke“ (Robert Sakrowski).

Rund 80 Studierende sämtlicher Studiengänge und Studienjahre beteiligten sich an den Workshops der Wintersession, davon über die Hälfte aus dem Fachbereich Design, etwas weniger als die Hälfte aus dem Fachbereich Kunst und 8 AbsolventInnen/Gäste . Darüber hinaus besuchten 179 Burginterne und Externe die Vorträge.

Neben immer wiederkehrenden Angeboten wie dem Kreativen Schreiben (Saskia Kühn) und Photogravure (Regina Stiegeler) umfasste das Programm eine Bandbreite, die von „Circuit Bending und kreative Elektronik“ (Joker Nies) über „Precious Plastic – künstlerisches Kunststoffrecycling“ (MAKE.) und „Graphic Recording“ (Sven Kröger) bis hin zu „Körpersprachen“ (Karen Michelsen Castañón und Mauricio Pereyra) und „Die Sammlung als Schlüssel zur eigenen Arbeit“ (David Polzin) reichte. Der Workshop „Burg goes green“ (Anna Zeitler) sowie der Vortrag „Blattmachen – wie ein Kunstmagazin entsteht“ (Tim Sommer) fielen leider aus und werden voraussichtlich in die kommende Herbstsession integriert.

Im Anschluss an die Session wurden die Studierenden gebeten, die besuchten Workshops anhand eines anonymen Feedbackbogens auszuwerten. Die vielen konstruktiven Rückmeldungen und Anregungen werden momentan ausgewertet und fließen im Rahmen der Möglichkeiten des Projektes in weitere Angebote von Burg gestaltet! Qualitätspakt Lehre ein.

Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, die zum Gelingen der Herbstsession beitrugen - insbesondere auch wieder dem Konsum-Team, das zur Freude vieler das Studentencafé öffnete.

Die nächste Herbstsession ist für Mitte September geplant.

„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.


Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL17066  gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.