HERBSTSESSION 2017: Think Display! Orte und Formate des Ausstellens

Stefan Hurtig und KuratorInnen der besuchten Institutionen
Mi. 27.09. - Fr. 29.09.17
11:00 - 19:00 Uhr
Dresden, Leipzig, Magdeburg

Bild: Herbert Bayer: Diagram of 360 Degrees Field of Vision (1935). In: Mary Anne Staniszewski: The Power of Display (MIT Press, 2001)

Teilnehmerzahl max. 15

Wer erfand den White Cube und die Regel "Bildmitte 1,50"? Was unterscheidet die documenta von einer Biennale? Und funktioniert ein Kunstverein anders als ein Museum? Drei Tage fahren wir in jeweils eine andere Stadt und besuchen Ausstellungsräume. Wir reden mit ihren Machern über deren kuratorischen Ansatz, das Ausstellungsprogramm und darüber, wie die jeweilige Institution funktioniert. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Museen, Galerien, Kunstvereinen und Offspaces kommen dabei zur Sprache.

Darüber hinaus werden über studentische Kurzreferate paradigmatische Ausstellungsformate aus der Kunstgeschichte vorgestellt und kurz besprochen. Ziel ist es, unterschiedliche Funktionsweisen und Positionen in der Ausstellungslandschaft in Dresden, Leipzig und Magdeburg kennenzulernen und sich die Herkunft von Ausstellungskonventionen zu vergegenwärtigen.

Kursinhalte

 

  • Kennenlernen verschiedener Ausstellungsorte und -institutionen in Dresden, Leipzig und Magdeburg
  • Kennenlernen von kuratorischen Ansätzen und institutionellen Strukturen der Kunstwelt
  • Kennenlernen der Funktionsweise von Museen, Galerien, Kunstvereinen und Offspaces
  • Vorstellung und Diskussion von paradigmatischen Ausstellungsformaten der Kunstgeschichte per Kurzreferate
  • Diskussion von Ausstellungskonventionen
  • Vernetzung

 

 Anmeldung vom 12.07. 12.00 Uhr bis 02.08.2017 12.00 Uhr unter link

 

„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL17066  gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.