Wintersession Vortrag am Dienstag, 20.02. "Identität und soziale Netzwerke" von Robert Sakrowski

Herzliche Einladung zum Vortrag von Robert Sakrowski am Dienstag, 20.02. um 18 Uhr im Raum 103/104 in der Villa, Neuwerk 7

Foto: Hannah Rumstedt

Die sozialen Medien als Abbildung von Gesellschaft zeichnen auch deren Konfliktlinien nach. Im Vortrag wird der Frage nachgegangen, inwiefern die sozialen Medien mit ihren spezifischen Eigenschaften die Konstruktion von Identität beeinflussen. Denn Phänomene wie die der Echokammer, des Kontrollverlusts und des dezentralen Panoptikums bestimmen nicht nur die aktuell emotionalisierten politischen Diskurse sondern auch Teile des Kunstbetriebs.

Robert Sakrowski
Robert Sakrowski ist Magister der Kunstgeschichte und arbeitet freiberuflich als Kurator und Künstler in Berlin. Von 1999 – 2003 kuratierte und organisierte er im Rahmen des Projektes netart-datenbank.org Ausstellungen und Vorträge zur Netzkunst. Von 2007 bis 2009 arbeitete er freiberuflich am “Netzpioniere 1.0” Forschungsprojekt am Ludwig Boltzmann Institute Media. Art. Research in Linz. Seit 2007 setzt er sich unter dem NamenCuratingYouTube.net intensiv mit den web. video Phänomenen auseinander und stellt mit gridr.org (2012) ein eigens dafür konzipiertes Online­Tool zur Verfügung. 2014 arbeitete er für das transmediale festival 2015 „capture all“ als Gast Kurator. 2015 kuratierte er den Ausstellungsteil im newman festival in Litauen, die Ausstellung Library Rhythm in Stuttgart in der Gallerie B und nimmt mit seiner Archiv Arbeit Switch Off an der Tele-Gen Ausstellung im Kunstmuseum Bonn teil.

Der Berliner Kurator und Künstler Robert Sakrowski über den Einfluss multinationaler Konzerne auf unsere kulturelle Wirklichkeit: www.schirn.de

Der Vortrag ist für alle Interessierten offen. 

„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL17066  gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.