Exkursion zur ART und LISTE nach Basel im Juni 2016

"Eine wundervolle Erfahrung die wir tatsächlich noch nie so erlebt haben und jedem bestens weiterempfehlen können." (über die Art Basel)

Foto: Paula Breuer

Exkursion zur ART und LISTE nach Basel vom 16. bis 20. Juni 2016

Initiator:
Jeronim Horvat

Teilnehmer: Studierende aus der Grafik sowie Bild-Raum-Objekt-Glas

Vom 16.07 bis zum 19.07.2016 war die Art Basel Besuchern aus der ganzen Welt zugänglich. Als Kunststudenten von der Burg Giebichenstein wollten wir die Gelegenheit nutzen, um uns einen Einblick in das Geschehen und den Zeitgeist auf dieser, für den Kunstmarkt so bedeutenden Messe einzuholen. Um 8 Uhr morgens landeten wir in Basel und versuchten übermüdet einen ersten Eindruck zu bekommen. Wir besuchten die SCOPE Art Fair und die Buchmesse I Never Read, wo wir unseren Kommilitonen am Messestand der Burg einen Besuch abstatteten. Am nächsten Tag ging es ausgeschlafen und mit Broten bepackt zum Infopunkt der Messe um uns einen Überblick zu verschaffen. Denn nicht nur die Art Basel findet in diesem Zeitraum statt. Es gibt ein vielfältiges Angebot zum Betrachten und Erleben von Kunst, das parallel in ganz Basel stattfindet. Eine große Hilfe war uns dabei der Art Basel Guide, ein kleines neon-orangenes Programmheft mit allen Fakten und Events. Mit dem Ziel einen Einblick in jüngere Positionen zu bekommen, war für uns vor allem die Ausstellung der Swiss Art Awards und der Besuch der Tochtermesse der Art Basel, die sogenannte »Liste« ein sehr bereicherndes Erlebnis. Auch die riesigen Installationen auf der Art Basel Unlimited, in einer Halle auf der Hauptmesse, die solo Positionen gewidmet ist, haben uns sehr gut gefallen. Die Art Basel selbst hat uns mit ihrem riesigen Angebot an Kunstwerken beeindruckt. Diese waren teilweise auf dem Art Basel Parcours an vielen verschiedenen Orten in der Stadt verteilt, wodurch wir die Stadt entdecken konnten. Insgesamt ist es ein skurriles Erlebnis, es scheint als wäre man auf einer mehrtägigen Vernissage und der Kunstmarathon mit Eindrücken nimmt kein Ende. Im Nachhinein hat uns oft die Frage beschäftigt ob man überhaupt so viel Kunst in einem so knappen Zeitraum aufnehmen und verarbeiten kann. Als Fazit können wir zusammenfassen, dass es sich sehr gelohnt hat diese Vielfalt an künstlerischen Arbeitsweisen zu sehen, Neues zu entdecken und sich mit Werken und Positionen kritisch auseinanderzusetzen. Eine wundervolle Erfahrung die wir tatsächlich noch nie so erlebt haben und jedem bestens weiterempfehlen können.

Text: Jeronim Horvat und Paula Breuer

 

„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamenBund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12066  gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.