Exkursion nach München zur Internationalen
Handwerksmesse 2014

vom 11. bis 17. März 2014,
gefördert von Burg gestaltet! Qualitätspakt Lehre

"peacock green & old rose" Dongchun Lee und Eunmi Chun
Bild bereitgestellt von Elisa Sophia Herrmann

Exkursion nach München vom 11. bis zum 17. März zur Internationalen
Handwerksmesse 2014

Teilnehmende Elisa Sophia Herrmann, Stella Maria Wanisch, Makiko Mitsunari,
Danni Chen, Dorothea Heisig, Jiecheng Bi, Marie-Luise Möller, Carolin Volz, Sarah Schuschkleb, SunHi Jäger, Sawa Aso, Nelly Stein, Karoline Keiter, Lea Klein (Schmuck), Franziska Engelsberger (Mode)

In der Stadt München fanden in diesen Tagen über 50 Schmuckausstellungen statt, darunter von David Bielander, dem ehemaligen Assistenten der Schmuckklasse und bekannten Schmuckkünstler, aber auch ehemaligen Studenten der Burg Giebichenstein wie Juliane Noack und Jasmin Matzakow. Ausgestellt haben auch internationale bekannte Schmuckkünstler wie Warwick Freeman aus Neuseeland, Helen Britton aus Australien, Peter Bauhuis aus Deutschland und Ruddt Peters aus den Niederlanden.

Außerdem gab es Ausstellungen von verschiedenen Hochschulen in Europa und den USA. Bei den vielen Vernissagen gab es diverse Möglichkeiten mit Künstlern und Galeristen, aber auch Studenten aus aller Welt ins Gespräch zu kommen.
Auf dem Messegelände wurden die Arbeiten von Teilnehmern mehrerer Wettbewerbe ausgestellt. Einer dieser Wettbewerbe heißt „Talente“, an diesem hat auch eine Studentin der Schmuckklasse, Martina Singerova, teilgenommen. Es gab auch Stände diverser
Galerien.
Außerdem wurde in der Pinakothek der Moderne in der Dannerrotunde eine Dauerausstellung über zeitgenössischen Schmuck wiedereröffnet, diese wurde von Otto Künzli, dem Professor der Schmuckklasse an der Akademie der Bildenden Künste in München und einem renommierten Schmuckkünstler, kuratiert. Es fanden auch mehrere Vorträge statt, unter anderem von dem Philosophen Pravu Mazumdar.
Die Exkursion bot uns eine einzigartige Vielfalt von Einblicken in den zeitgenössischen Schmuck, es gab diverse Präsentationsmöglichkeiten zu sehen, welche sich nicht auf Galerien beschränkten sondern sich überall im Stadtbild auftaten, in Läden, Bars, leerstehenden Wohnungen oder als mobile Ausstellung auf der Straße. Die Vorträge gaben eine theoretische Basis. Mit anderen Design- und Kunststudenten konnte man sich über Studienorte und Projekte austauschen. Insgesamt war es eine sehr inspirierende und spannende Reise.

Initiatoren: Studentin Elisa Sophia Herrmann, Prof. Daniel Kruger

 

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12066  gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.

„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.