Linien in diese und jene Richtung, Mia Kugelmann
WiSe 2020/2021 + SoSe 2020 , Textildesign ab 3. Studienjahr;...
… mehrWiSe 2020/2021 + SoSe 2020 , Textildesign ab 3. Studienjahr; Prof. Bettina Göttke-Krogmann; KM Julia Kortus
WiSe 2020/2021 + SoSe 2020 , Textildesign ab 3. Studienjahr;...
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Die Methode des seriellen Arbeitens steht im Mittelpunkt, inspiriert von den Heuhaufen Claude Monets und der Computer-Ästhetik von John Maeda, der bereits sehr früh die gestalterische Qualität generativer Prozesse kultiviert hat. Auch aus der Konzeptkunst der 60er Jahre sind einige serielle Arbeiten interessant wie die von On Kawara oder Robert Signer. Der Prozess der Verwandlung eines Stoffes oder eines Entwurfes soll dabei durch stufenweises Ersetzen einer oder mehrerer Komponenten vollzogen werden. Das können zum Beispiel Farbveränderungen, Materialwechsel oder Formmutationen sein, aber auch der Wechsel von dicht zu transparent oder von leicht zu schwer.
Es soll dafür in mehreren Stufen und in verschiedenen Techniken gearbeitet werden: Zu Beginn des Prozesses steht das generative Entwerfen verschiedener geometrischer Muster. Linien, Streifen oder einfache grafische Formen sollen mittels Zufallsgenerator verwandelt werden. Diese bilden die Basis für die weiteren Umsetzungen in Papiercollagen oder Stoffe. Ebenfalls zu Beginn wird eine Musterserie an der Mehrlagenstrickmaschine der Technischen Universität Dresden erstellt. In Kooperation mit dem Fachbereich Textilmaschinenbau der TU steht diese für Versuche im Rahmen des Projektes zur Verfügung. Diese Technik wird bisher nur für Faserverbundplatten im Leichtbau genutzt. Die Musterserie bildet die Basis für die weitere Entwurfsarbeit für die eigenen seriellen Arbeiten.
Als Ergebnis soll es verschiedenen Serien geben – davon mindestens eine an der Mehrlagen-
strickmaschine und eine als Collagen auf Papier. Das Ziel der Kooperation mit der TU ist die
gemeinsame Entwicklung von Stoffqualitäten, die für klassische Anwendungsbereiche genutzt werden können. Deshalb sollen zwei Musterbücher entstehen, eines für die TU, eines für die Burg. Für jede der Serien soll eine Anwendungsidee formuliert werden wie z.B. Kleid, Jacke, Accessoire, Wand, Vorhang, Möbelstoff etc. Die Ergebnisse sollen in einer kleinen Ausstellung, z.B. in der Burg2-Galerie, RTK, Xenos o.ä. präsentiert werden.
Die Methode des seriellen Arbeitens steht im Mittelpunkt, inspiriert von den Heuhaufen Claude Monets und der Computer-Ästhetik von John Maeda, der bereits sehr früh die gestalterische Qualität generativer Prozesse kultiviert hat. Auch aus der Konzeptkunst der 60er Jahre sind einige serielle Arbeiten interessant wie die von On Kawara oder Robert Signer. Der Prozess der Verwandlung eines Stoffes oder eines Entwurfes soll dabei durch stufenweises Ersetzen einer oder mehrerer Komponenten vollzogen werden. Das können zum Beispiel Farbveränderungen, Materialwechsel oder Formmutationen sein, aber auch der Wechsel von dicht zu transparent oder von leicht zu schwer.
Es soll dafür in mehreren Stufen und in verschiedenen Techniken gearbeitet werden: Zu Beginn des Prozesses steht das generative Entwerfen verschiedener geometrischer Muster. Linien, Streifen oder einfache grafische Formen sollen mittels Zufallsgenerator verwandelt werden. Diese bilden die Basis für die weiteren Umsetzungen in Papiercollagen oder Stoffe. Ebenfalls zu Beginn wird eine Musterserie an der Mehrlagenstrickmaschine der Technischen Universität Dresden erstellt. In Kooperation mit dem Fachbereich Textilmaschinenbau der TU steht diese für Versuche im Rahmen des Projektes zur Verfügung. Diese Technik wird bisher nur für Faserverbundplatten im Leichtbau genutzt. Die Musterserie bildet die Basis für die weitere Entwurfsarbeit für die eigenen seriellen Arbeiten.
Als Ergebnis soll es verschiedenen Serien geben – davon mindestens eine an der Mehrlagen-
strickmaschine und eine als Collagen auf Papier. Das Ziel der Kooperation mit der TU ist die
gemeinsame Entwicklung von Stoffqualitäten, die für klassische Anwendungsbereiche genutzt werden können. Deshalb sollen zwei Musterbücher entstehen, eines für die TU, eines für die Burg. Für jede der Serien soll eine Anwendungsidee formuliert werden wie z.B. Kleid, Jacke, Accessoire, Wand, Vorhang, Möbelstoff etc. Die Ergebnisse sollen in einer kleinen Ausstellung, z.B. in der Burg2-Galerie, RTK, Xenos o.ä. präsentiert werden.