Laura Linsig, second construction // forever and sunsmell

WiSe 2014/15, 3.+4. Stj. - Prof. Bettina Göttke-Krogmann

Foto: Patricia Morosan und Sonja Stadelmeier

second construction // forever and sunsmell

Praktisch soll z.B. ein Musikstück oder ein Kompositionsprinzip zunächst in eine Farbwelt umgesetzt werden. Töne, Harmonien, Takte, Instrumente können nach einem eigenen System in Farben übersetzt werden. Diese Farbkarte dient als Grundlage für die Stoffentwicklungen für die gesamte Kollektion. Von Emotionen und Assoziationen geleitet wird die Materialsprache entwickelt - z.B. wird eine klare, kristallene Musik zu glatter Seide, Adagio wird wollig warm, ungewöhnliche Klangverbindungen werden zu ungewöhnlichen Materialkombinationen. Aus dem jeweiligen Musikrhythmus lassen sich die abstrakten Muster generieren - Ornamente, Raster, Einzelmotive, Verläufe, Streifen. Als Technik soll vornehmlich die Weberei eingesetzt werden. Das Anwendungsgebiet ist frei wählbar; eine Serie, ein Produkt, ein textiles Instrument, eine Kollektion.