„Waya Cooj – Maske der Visionen“ Willy Dumaz

„Waya Cooj – Maske der Visionen“ – Eine interaktive Installation

Ziel dieser Anwendung war es, etwas zu machen, mit dem man die Welt mit anderen Augen erleben kann. Masken werden seit Jahrtausenden zur Unterstützung von wahrnehmungsverändernden Ritualen verwendet. Besonders häufig geschieht dies bei Naturvölkern – oft in Verbindung mit Drogen und trancefördernden Gesängen und Tänzen. Es sollten alte Rituale mit neuen Technologien verbunden
werden.

Das Konzept

Das Ergebnis ist die Maske der Visionen, die, nachdem man sie aufsetzt hat, mit Hilfe von digitaler Technik die Realität so verändert, dass es wirkt, als hätte man Halluzinationen. Und das, ganz ohne Drogen oder Rituale. Man setzt die mystisch anmutende Maske auf und sieht zunächst „nur“ die Realität. Nach wenigen Sekunden beginnt sich die Realität langsam zu verändern und der „Trip“ beginnt. Die „Trips“ entsprechen den vier Elementen: Luft, Erde, Feuer, Wasser. Sie entsprechen einem verändertem Gemütszustand und werden durch einen Zufallsgenerator ausgewählt. Die Formensprache der Maske ist an die der Mayas und Azteken angelehnt.