Im Aufbruch
Herzliche Einladung zur Eröffnung des Kunst am Bau Projektes von Annett Plonka

24. Mai 2019 / 16 Uhr / Hanoier Straße 27, Silberhöhe

© Annett Plonka

Im Aufbruch

Wann    24. Mai 2019, 16 Uhr
Wo         Hanoier Straße 27, Halle / Silberhöhe

Die künstlerische Arbeit von Annett Plonka Im Aufbruch umfasst vier an der Außenfassade inszenierte Innenräume. Farbig verputzte Flächen, Wand- und Deckenelemente und reale Objekte, wie Heizkörper, Vorhangstangen und Fenstergriffe geben einen Einblick in das Innere eines Wohngebäudes. Verspiegelte Fenster bilden die Umgebung ab, zeigen die vorüberziehenden Wolken und ermöglichen so einen scheinbaren Durchblick durch das Gebäude. Der leerstehende Plattenbau verzahnt sich mit dem Außenraum. Die Fassade wird aufgebrochen und Zerstörtes wiederbelebt. Innen und Außen verschwimmen. Sie sind dazu eingeladen, sich auf diese Illusion einzulassen und weiterzudenken. 

Die Eröffnung beginnt um 16 Uhr mit einer Diskussionsrunde zum Thema Privatheit und Öffentlichkeit in der Silberhöhe, an der Akteur*innen des Viertels teilnehmen werden. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit sich der Installation sowie dem konkreten Ort über verschiedene Aktivitäten anzunähern und darüber ins Gespräch zu kommen.

Wer möchte, kann auch einen Einblick ins eigene Zuhause geben: Bringen Sie einfach einen Gegenstand wie beispielsweise einen Stuhl, ein Bild, einen Blumentopf oder ein Foto vom Ausblick aus Ihrem Fenster mit.

Schauen Sie vorbei, stellen Sie Fragen, diskutieren Sie mit und beleben Sie gemeinsam mit uns den „Raum“. 

Die Kunstpädagogik-Studentin Annett Plonka entwickelte die Installation im Rahmen der Lehrveranstaltung Eine Fassade ist eine Fassade ist eine Fassade von Prof. Stella Geppert, Professorin für Kunstpädagogik / bildhauerische und raumbezogene Praxis an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (BURG). Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der  BURG und der Halleschen Wohnungsgesellschaft mbH (HWG), die im Vorfeld einen Wettbewerb für die Teilnehmenden des Seminars ausschrieb. Die Realisierung wurde von der Künstlerin Josefine Günschel begleitet. Die HWG unterstützte die technische Umsetzung des Projektes.

Die an dem Projekt Beteiligten werden am 24. Mai anwesend sein.