Liebe, Tod & Teufel – Präsentation und Gespräch im Rahmen der Jahresausstellung

Im Gespräch mit Dr. med. Walter Asperger: Abschied und Trauer als Teil des Lebens am 19. Juli 2015 um 13:30 Uhr

Präsentation der Workshopergebnisse: am 18. und 19. Juli 2015, 10:00 – 18:00 Uhr

Ort: SEPIA – Institut für Textile Künste / Neuwerk 11 / 06108 Halle (Saale)

Liebe, Tod & Teufel – Präsentation und Gespräch im Rahmen der Jahresausstellung  Im Gespräch mit Dr. med. Walter Asperger:  Abschied und Trauer als Teil des Lebens am 19. Juli 2015 um 13:30 Uhr  Präsentation der Workshopergebnisse: am 18. und 19. Ju

Liebe, Tod & Teufel – Präsentation und Gespräch im Rahmen der Jahresausstellung

Im Gespräch mit Dr. med. Walter Asperger: Abschied und Trauer als Teil des Lebens am 19. Juli 2015 um 13:30 Uhr

Präsentation der Workshopergebnisse: am 18. und 19. Juli 2015, 10:00 – 18:00 Uhr

Ort: SEPIA – Institut für Textile Künste / Neuwerk 11 / 06108 Halle (Saale)

Im Rahmen der nun schon vielfältigen Kooperationen der Klasse Reimkasten mit dem Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle (Saale) in Fragen von künstlerischen Ideen und Gestaltungen für den Klinikalltag fand im 1. Halbjahr 2015 eine erste Entwurfsphase für Ritual- bzw. Zeremonialtextilien – hier sog. Toten- bzw. Leichentücher statt.

Die Verwendung von Totentüchern ist bereits in altägyptischer Zeit belegt. Dieser Gebrauch von Textilien ist in fast allen ethnischen Traditionen global verbreitet und Teil der Sepulkralkultur der Weltreligionen. Textile Kunst als universeller Träger.

Ziel des Projektes für Studierende der Klasse Reimkasten ist es, zeitgenössische Ausdrucksformen zu entwickeln, die sowohl den funktionellen Bedürfnissen im Krankenhaus, als auch dem Leitbild des Auftraggebers entsprechen: “Wir achten die Würde des Lebens und des Sterbens. Die Ehrfurcht vor dem menschlichen Leben in seinem Werden, Sein und Vergehen bestimmt unser Handeln.”

Die erste öffentliche Präsentation der Ergebnisse findet nun im Rahmen der Jahresausstellung 2015 der Klasse Reimkasten an der BURG statt. Die Teilnehmer gingen den Fragen nach, wie viel Raum uns heute für Ritual und Zeichen bleibt, mit welchen Mitteln sich Übergang und Abschied oder Trauer und Trost kommunizieren lassen und warum Magie und Mythos unterschwellig unsere ständigen Begleiter sind.

Im Kontext der anwendungsbezogenen Aspekte des Projektes wird Dr. med. Walter Asperger, Ärztlicher Direktor der Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara GmbH , am Sonntag, 19. Juli 2015 um 13:30 im Gespräch mit Studierenden und unseren Gästen aus seinem Klinikalltag berichten.

Leitung des Workshops: Prof. Ulrich Reimkasten, Bork Schaetz, Katharina Stark
Studierende: Cornelia Buchheim, Rebecca Hilser, Philipp Hoffmann, Hanna Müller-Kaempffer, Katrin Parotat, Inka Schottdorf, Ana Streng, Pia vom Ende, Janis Weidner, Margarita Wenzel
Präsentation: Katharina Stark, Inka Schottdorf, Katrin Parotat