AQUILEGIA VULGARIS, Magdalena Popp,

herba transformis – 2. Studienjahr - SoSe 2016, Dozentin Julia Kortus M.A.

Fotos: Magdalena Popp

Aquilegia vulgaris, die Akelei: Im Frühjar sieht man ihre zarten, glöckchenförmigen und vielfarbigen Blüten in fast jedem Vorgarten. Ihre verspielt tanzenden Blüten erfreuen uns in einer schier unerschöpflichen Farben- und Formenvielfalt, die nicht zu enden vermag: Bei jeder Kreuzung entstehen immer wieder neue Farben und Formen. Das inspirierte mich und gab mir die Fadenrichtung für meine Textilien. Durch verschiedene Techniken, wie Verzwirnen, Spinnen, verstrickte Fäden oder über Garnkombination, entstanden neue Farben. Oft zeigt sich die auf den ersten Blick unscheinbar wirkende Farbenvielfalt erst durch eine detailierte Entdeckung des jeweiligen Textils. Entstanden ist eine Sammlung an Geweben und Gestricken, die versucht, das zart tanzende und verspielte Wesen der Akelei einzufangen.