Normierung für geschlossene Materialkreisläufe

von Fridolin Richter

– ein Paper zum Thema Circularity –

Normen und Standards regeln das allgemeine Leben. Sie genießen eine große Akzeptanz in der Bevölkerung und haben daraus resultierend ein großes Potenzial, Nachhaltigkeit zu fördern. Kreislaufwirtschaft, auch Circular Economy genannt, ist ein konzeptueller Ansatz für ein zukünftiges Wirtschaftssystem, das den aktuellen Zustand der linearen Wegwerfgesellschaft hin zu einem zirkulierenden System transformieren soll. Zirkuläres Wirtschaften bedeutet, die verwendeten Materialien im System zu halten und somit weniger fossile Rohstoffe zu fördern. Inwieweit können Normen helfen, eine Circular Economy zu fördern? In meiner Arbeit gehe ich zunächst allgemein auf Normierungen ein. Anschließend, betrachte ich mögliche Motivationen für Unternehmen, Materialien im Kreislauf zu halten. Diese strukturiere und gliedere ich anschließend und gleiche später ab, welche mit entsprechenden bereits bestehenden Normen befördert werden und welche nicht. Daraus resultierend werden zwei Handlungsempfehlungen beschrieben.