Exkursion nach Athen im Mai 2017: Von Athen lernen

Initiator: Jakob Schreiter

Foto: Eri Hayashi

Exkursion nach Athen am 05. - 09.05.2017

Besuchte Orte Documenta 14

Teilnehmende aus den Studiengängen Keramik, Buchkunst, Bild Raum Objekt Glas,
außerdem Studierende aus dem Studiengang Kunstgeschichte (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)

 

 

Anfang Mai reisten wir als eine Gruppe von sechs Burgstudierenden und drei Studierenden der MLU nach Athen um den ersten Teil der Documenta 14 zu besichtigen. Seit November hatten wir uns durch regelmäßige Treffen auf die Reise vorbereitet, gemeinsam gelesen und diskutiert.

Am Freitag, den 5. Mai reisten wir los gen Süden, um sich als vollzählige Gruppe am Abend bei Picknick zwischen Katzen auf den sommerlich warmen Straßen von Athen zusammenzufinden. Hier wurde nochmals konkret das Programm für die kommenden Tage besprochen und überarbeitet. Für den nächsten Tag wurde beschlossen, zunächst zwei der Hauptstandorte zu besichtigen.

Als erstes Ziel wurde das EMST- National Museum of Contemporary Arts festgelegt. Danach ging es quer durch die Stadt zur Kunsthochschule Athens (ASFA). Die Energie an diesem ersten Reisetag war frisch und unverbraucht und so besichtigten wir auch noch das Benaki Museum, welches nicht weit von der Kunsthochschule entfernt lag. Mit einem großen Picknick am Abend wurde der Tag beschlossen.

Der Sonntag begann mit einem Besuch auf der Akropolis. Am Mittag trafen wir uns am Omonia Platz um sich die Arbeit von Gregor Schneider anzuschauen, die in Rahmen des Fast Forward Festivals, einem parallel zur Documenta stattfindenden Kunstfestival dort installiert war. Vom Omonia Platz liefen wir zum Kotzia–Platz, wo Teile der Gruppe  an der Performance von Rasheed Araeen Shamiyaana–Food for Thought: Thought for Change teilnahmen. Den Nachmittag verbrachten wir im Athener Konservatorium (Odeion), einem weiteren Hauptstandort der Documenta 14.

Am Montag waren die Hauptstandorte der Documenta geschlossen, so besichtigten wir an diesem Tag den Friedhof, das Marktviertel,  fuhren nach Piräus, um dort im Hafen eine weitere Arbeit des Fast Forward Festivals zu Besichtigen und badeten zum Mittagessen im Meer. Am Abend fuhren wir zum Avid-Platz, wo ein Talk mit den beiden Kuratoren der Documenta 1992 Pier Luigi Tazzi und Denys Zacharopoulos stattfand.

Der Dienstag war bereits der Tag der Abreise. Nach dem Frühstück wurden die Koffer gepackt, ein langer Spaziergang getätigt und eine weitere Arbeit des Fast-Forward Festivals „Don't Follow the Wind“ von Chim-Pom, Kenji Kubota, Eva & Franco Mattes und Jason Waite in einem stillgelegten Hotel am Omonia Platz besichtigt.

Diese Exkursion nach Athen zur Documenta 14 ist das Resultat einer selbstorganisierten Kooperation mit Studierenden der Kunstgeschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenber. Hierzu wird eine Publikation mit Arbeiten der Studierenden erscheinen.

Text: Jakob Schreiter

 

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL17066  gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.

„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamenBund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL17066  gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.

„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamenBund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.