WINTERSESSION 2020: XYZ & andere Möglichkeiten sich zu verorten

Ebba Fransén Waldhör & Amelie Marei Loellmann
Montag, 17. Februar – Donnerstag, 20. Februar 2020, 10 – 18 Uhr
R 103/104, Villa, Neuwerk 7

Foto: Transmediale HkW 2019 © Ebba Fransén Waldhör

Teilnehmer*innen max. 15.

Bei der Präsentation von Kunst und Design greifen wir um eine vermeintlich neutrale Stimmung zu erzeugen oft auf den white Cube zurück. Warum ist das so? In dem Workshop XYZ & andere Möglichkeiten sich zu verorten schärfen wir unsere Sinne und Bewusstsein für den physischen Raum. Wie beeinflusst die räumliche Umgebung unsere Wahrnehmung? Ab wo ermöglicht oder behindert Raum sozialen Austausch? Welche Rolle wollen wir als Gestalter*innen und Künstler*innen hier einnehmen? Der Workshop richtet sich an Studierende aus Kunst und Design im Hauptstudium gleichermaßen. Im ersten Teil des Workshops fokussieren wir uns auf die Räume um uns herum und beobachten wie diese in uns bewusst und unbewusst bestimmte Affekte und Handlungen auslösen. Im zweiten Teil setzen wir die Auseinandersetzung durch räumliche Interventionen und in Verbindung mit der eigenen Arbeit fort, sei es z.B. in der Malerei, Skulptur, Mode oder Textil.

 

Amelie Marei Loellmann ist Künstlerin, Bühnenbildnerin,Kostümbildnerin und Designerin. In ihrer 
multidisziplinären Praxis hinterfragt sie normative Sichtweisen. Ihre Arbeiten wurden u.a auf der PAD
London,PAD Paris(16/17/18), mit Polyphrenic Creaturs im District (Berlin17) gezeigt. Für den Heidelberger Kunstverein konzipierte sie eine Ausstellungsarchitektur(15) und u.a für die 
Choreografin Jana Unmüßig Kostüme (Kunstwerke & Tanznacht, Berlin/12).

Ebba Fransén Waldhör ist Künstlerin und Designerin. Sie beschäftigt sich mit räumlichen Inszenierungen 
und experimenteller Designforschung. Sie entwickelt immersive Räume und Installationen für Künstler*innen, 
Schriftsteller*innen, Choreograf*innen und Institutionen: u.a. für die transmediale, Haus der Kulturen der Welt, 
Berlin (2019) und "Berlin bleibt! - Stadt Kunst Zukunft, Hebbel am Ufer Theater, Berlin (2019). 
Seit 2016 konzipiert sie Installationen für ein PerformanceKollektiv mit der Künstlerin/Autorin Hannah Black 
und die Musikerin Bonaventure zusammen, die u.a im Centre Georges Pompidou, Paris, und dem MoMA PS1, 
New York gezeigt wurden.

 

Die Anmeldung ist verpflichtend und erfolgt von Mittwoch 08.01.2020, 12 Uhr bis Montag 20.01.2020, 12 Uhr unter diesem Link.

„Burg gestaltet! QPL“ – ein Projekt des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL17066  gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.

„Burg gestaltet! QPL“ – ein Projekt des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL17066  gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.