SustainLab über die „Grenzen des Materials“ im Deutschen Hygiene-Museum

Am Mittwoch, den 2. Juni 2021 ist Ina Turinsky digital zu Gast im Deutschen Hygiene-Museum Dresden und diskutiert ab 19 Uhr über die „Grenzen des Materials“.

© BurgLabs

Das Deutsche Hygiene-Museum Dresden lädt Ina Turinsky aus dem SustainLab ein, um sich mit den „Grenzen des Materials. Nachhaltig und/oder Hightech?“ auseinanderzusetzen. Zu Gast sind außerdem die Expert*innen Jessica Bulling und Lea Schmitt von der TU Dresden sowie Bettina Weber vom Konglomerat e.V. Das Gespräch moderiert der Autor und Journalist Cornelius Pollmer.

Mittwoch, 02.06.2021 | 19:00–20:30 Uhr

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Zur Anmeldung

Eine nachhaltige Praxis der Zukunft wird maßgeblich von der heute stattfindenden Materialforschung beeinflusst. Welche Aspekte spielen über die reine Funktionalität hinaus eine Rolle in der Beziehung zwischen Mensch und Material? Die Expert*innen geben einen Einblick in den aktuellen Stand der verschiedenen Forschungsfelder und veranschaulichen auf Materialtischen die Themen ihrer Diskussion. Im Anschluss an die Impulse lädt Konglomerat e.V. zu Mitmachstationen ein.

Die Veranstaltung ist Teil der interaktiven Reihe „Über Unsere Verhältnisse. Grenzen der Gegenwart“. Sie wird von der Professur für Systematische Theologie der TU Dresden (Julia Enxing) ausgerichtet in Kooperation mit dem Deutschen Hygiene-Museum, PRISMA. Zentrum für Nachhaltigkeitsbewertung und -politik an der TU Dresden (Sven Herzog und Jens Krzywinski) sowie UNU-FLORES (Edeltraud Günther). Die Reihe wird gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt.

Die „Grenzen des Materials“ ist der letzte von fünf Themenabenden. Darin loten Forschende und weitere Expert*innen gemeinsam mit den Teilnehmer*innen die Grenzen aus, die uns im Alltag begegnen. Sie diskutieren darüber, welche Handlungsmöglichkeiten jede*r Einzelne hat, um schon im Kleinen Veränderungen zu bewirken und so gemeinsam nachhaltig ein gutes Leben für alle zu ermöglichen. Von April bis Juni 2021 werden mit verschiedenen Formaten wie World Cafés, Workshops oder digitalen Pop-Up-Labs fünf Grenzen unserer Gegenwart unter die Lupe genommen: die Grenzen des Wachstums, die der Welternährung, die Grenzen zwischen menschlichem und nicht-menschlichem Leben, die der Digitalisierung und des Materials.