TRPZ – Charlotte Priebe
Das Möbel TRPZ dient als Sitzgelegnheit in Wohnzimmer oder Garten. Für spontanen Besuch ist es schnell zu einem Liegemöbel umfunktioniert. Durch herausheben und umdrehen des oberen Gestellteils werden die Armlehnen zu Beinen, und die Liegefläche verdoppelt sich.
Herrgottnochmal
oder
die klassische Variation eine Gesellenstückes
4. Sem; Möbelkonstruktion II; SS 2019; Prof. Klaus Michel, KM Christoph Born
"Mein erstes, richtiges Möbel"
Wie in jedem Sommersemester entwarfen und bauten die Studenten des 4. Semesters Innenarchitektur eine "Kommode". Wie immer hatte mancher und manche gute Gründe von der Vorgabe abzuweichen.
Diemal gab es zwei unterschiedliche Vorgaben:
1. Aufgabe für alle ohne handwerkliche Vorbildung
weiche Vorgabe: Volumen: etwa 264 cbm oder B400 x H2100 x T400 mm oder B800 x H800 x T400 usw.
harte Vorgaben: mind. 1 Schublade, mind. 1 Türe oder Klappe
Material: moderner Plattenwerkstoff, Massivyholz nur für Rahmen, Beine oder Pfosten
2. Aufgabe für alle mit handwerklicher Vorbildung
„…Hauptsache: 80% Blech!“ – Erobert ein neues Material! Beschäftigt und experimentiert mit Blechen!“
Material: Stahl, Alu, Kupfer, Messing und deren unterschiedliche Legierungen
Bearbeitung: lasern, schneiden, abkanten, tiefziehen, Sicken einbringen etc.
Verbindungen: lösbare und nicht lösbare Verbindungen
Ergebnisse
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PLATTENTEKTONIK – Antonia Herschel
PLATTENTEKTONIK setzt sich aus zwei Korpen zusammen, die an der Wand befestigt werden. Beim horizontal ausgerichteten Korpus befinden sich die Schiebetüren vor dem Korpus. Größe sowie der Überstand der Türen erübrigen Griffe oder Einfräsungen im Material. Beim vertikal ausgerichteten Korpus ist der Türüberstand deutlich zu sehen und lädt zum Öffnen ein. Die Tür sitzt im Korpus und schließt bündig mit der Außenkante ab.
CM27 – Ellen Church
Der klar strukturierte, schlichte Schreibtisch aus Multiplex wird dem Anspruch an ein modernes Büromöbel in mehrfacher Hinsicht gerecht: digitale und analoge Utensilien finden in durchlüfteten Technik- und einheitlich gestalteten Schubfächern ausreichend Stauraum, während großzügig bemessene Beinfreiheit und das farblich kontrastreiche aber unaufgeregte Design zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre beitragen.
Zweifach – Johannes Kapp
Zweifach versucht, zwei Tische, zwei Bereiche zu verknüpfen: Arbeiten und Essen – Schreibtisch und Esstisch in einem.
Ein Tisch mit zwei Tischplatten untereinander schafft Stauraum für das Eine, während das Andere gerade genutzt wird.
gesteckt – Lucas Bögelsack
gesteckt ist ein filigranes Blechregal für den Innenraum.
Wie der Name schon verrät, sind alle Teile durch mehrere selbst entwickelten Verbindungen so ineinandergesteckt, dass zum Aufbau keine Schraube benötigt wird. Durch die Mittelpfosten wird das Regal beliebig erweiterbar.
Lémile – Karoline Schnittka
Lémile ist eine Katzentoilette, die sowohl das Leben ihres Vierbeiners als auch das des Menschen vereinfacht, sauberer und geruchsfreier gestaltet. Das Möbel ist eine Kombination aus geräumiger Ablage und einer nicht auf den ersten Blick ersichtlichen Katzentoilette im unteren Bereich.
Ralf – Jonas Mörler
Ralf ist ein Tisch der unkomplizierten Art, ob zum Speisen mit Freunden, dem alltäglichen Gebrauch oder zum Arbeiten.
Er ist ein solider Freund, der einem zur Seite steht. Zudem lässt sich der 9-teilige Tisch, der aus 1mm Blech gefertigt ist, simpel auf und abbauen. Dank ausgeklügelte Konstruktion und minimaler Materialeinsatz ist Ralf ehr stabil und leicht.
Möbil – Lutz Dörner
Ein knallgelber Anhänger fürs Fahrrad, der viel Platz bietet für Kinder und Allerlei. Die markante Farbe sorgt im Straßenverkehr dafür, dass Möbil nicht übersehen werden kann. Durch den schwarzen Holzgriff lässt sich Möbil bequem schieben.
Soluna – Magdalena Fahrner
Leicht und dennoch markant steht Soluna auf zwei konischen Massivholzbeinen. Für das tägliche Make-up ist der Schminktisch der perfekte Begleiter. Die klare Formensprache und zwei Schubkästen vereinen Design und Funktionalität.
Wrapped – Marie-Lysann Knauber
Das variable Aufbewahrungsmöbel: um ein Vierkantrohr wickeln – zusammenstecken – individuell kombinieren – leicht transportieren
99Problems – Marou Christen
99Problems versucht eine Antwort zu geben auf sich ständig im Wandel befindende Anforderungen an Mobiliar. Als Regal stehen die Korpusse auf einer minimalen Grundfläche von 35x35cm.
Innerhalb von Sekunden wird aus dem Regal Nachttisch, Stehpult, Hocker, Bank, Treppe ...
Jut – Michelle John
Das MDF gibt dem Möbel eine klare Linie, die Jute sorgt für Leichtigkeit, und die Vollholz Eiche setzt gezielte Akzente. Jut ist eine Neuinterpretation eines Kleiderschranks und soll dazu anregen, minimalistisch zu leben. In den Schubladen und hinter den Türen, die mit Jute bespannt sind, befindet sich genug Platz, um das Nötigste zu verstauen.
No1 – Nora Fenkner
Egal ob Regal, Schrank oder Kommode - mit diesem Möbelsystem muss man sich nicht festlegen. Die langformatigen Korpusse können beliebig oft aufeinander gestapelt, sowie die einzelnen Fächer unabhängig voneinander gestaltet werden. Die Module sind durch Federn verbunden, die in die jeweiligen Nuten gesteckt werden.
Link – Nikola Philip Endres
Link, ein Möbelverbinder mit dem Vierkantprofile unterschiedlicher Materialien miteinander verbunden werden können. Schweißen, Schrauben, Nieten wird durch Kleben ersetzt. Der Verbinder wird aus einem Stück Metall hergestellt.
Black Box – Nina Conzen
Die Black Box ist Stauraum für Zeichenutensilien, Messwerkzeuge und Papiere bis DIN A1 Format und Steharbeitsplatz. Hinter dem minimalistischen Design, das seiner Umgebung Ordnung und Ruhe verleiht, befinden sich magnetische Klappen, eine herausnehmbare, detaillierte Schublade und ein großer Planfächer.
PUDI – Pauline Hermanns
Bei diesem Möbels trifft elegant auf grob, glamouröses Plexiglas auf rohes MDF. Im Inneren dient ein große Ablagefläche auf Arbeitshöhe zum Sortieren von Dokumenten . Die Schubladen sind aus Plexiglas und thermisch verformt.
SIDE+ – Pauline Gondek
Das Möbel besteht aus einem Basismodul, einer Sitzbank aus Multiplex und einem Erweiterungsmodul mit dem sich die Bank zu einem unendlich langen Raumelement zusammenstecken lässt. Mit diesem Entwurf soll die Grenze zwischen dem Möbel als Einzelobjekt im Raum und dem Raum selbst aufgelöst werden. Es entsteht eine Ebene zum Sitzen, Arbeiten, Organisieren, Verstauen und Kommunizieren.
Dokumentation zum Blättern
Herrgottnochmal
Studierende
Rick Ahnert
Lucas Bögelsack
Marou Christen
Ellen Church
Nina Conzen
Lutz Dörner
“Niko” Nikola Philip Endres
Magdalena Fahrner
Nora Fenker
Pauline Gondek
Pauline Hermanns
Antonia Herschel
Theresa Jaspers
Michelle John
Johannes Kapp
Marie-Lysann Knauber
Jonas Mörler
Björn Naumann
Charlotte Priebe
Karoline Schnitka
Dokumentation zum Blättern
Herrgottnochmal
Studierende
Rick Ahnert
Lucas Bögelsack
Marou Christen
Ellen Church
Nina Conzen
Lutz Dörner
“Niko” Nikola Philip Endres
Magdalena Fahrner
Nora Fenker
Pauline Gondek
Pauline Hermanns
Antonia Herschel
Theresa Jaspers
Michelle John
Johannes Kapp
Marie-Lysann Knauber
Jonas Mörler
Björn Naumann
Charlotte Priebe
Karoline Schnitka