Mikrowettbewerb des Designhaus zur Gestaltung der Publikation „1,5 Grad. Gemeinsam. Nachhaltig. Handeln“ in Kooperation mit Evonik Industries AG

Die beiden Burg-Alumni Maja Redlin und Nils Krüger gestalteten als Gewinner*innen eines Mikrowettbewerbs des Designhaus Halle ein Buch zum Online-Portal DER BLOG in Kooperation mit der Evonik Industries AG. Am 1. September wird das Buch an der BURG auf dem Campus Design in Anwesenheit der Herausgeber*innen Gunda Röstel, Michael Vassiliadis und Christian Kullmann sowie den Gestalter*innen und Kooperationspartner*innen vorgestellt.

Die Herausgeber*innen von DER BLOG traten ihrerseits mit dem Wunsch an das Designhaus Halle, dem Existenzgründerzentrum der BURG, heran das Online-Format durch ein entsprechendes Buch zu ergänzen und zu komplettieren. In Kooperation mit der Evonik Industries AG und dem Designhaus Halle wurde hierzu ein Mikrowettbewerb durchgeführt, um die Beiträge der BLOG Texte des Onlineblogs in eine hochwertig gestaltete Buchpublikation zu überführen, die im September 2022 veröffentlicht wird.

Im Wettbewerb setzten sich die Burg-Alumni Maja Redlin und Nils Krüger mit ihren Gestaltungsideen durch. Die Gestalter*innen waren in der Umsetzung der illustrativen Elemente völlig frei. Sie begaben sich direkt zur Ideenfindung auf eine künstlerische Expeditionen durch die Welten der chemischen Industrie. Dabei bringen sie mit ihren Eindrücken und Reaktionen auf die vorhandenen Texte ihr ganz persönliches Statement mit ein.
Das entstandene Buch vereint die Texte aus DER BLOG mit einer jungen gestalterischen, künstlerischen Position von der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Es spiegelt damit nicht nur die Debatte zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals – SDGs) wider, die in den Texten vertreten ist, sondern fügt eine neue künstlerische Dimension hinzu und löst mit der Gestaltung, das Versprechen der Herausgebenden ein, einen generationenübergreifenden Ansatz zu verfolgen.

Das Buch 1,5 Grad. Gemeinsam. Nachhaltig. Handeln wird am Donnerstag, 1. September 2022, in Anwesenheit der Herausgeber*innen Gunda Röstel, Michael Vassiliadis und Christian Kullmann, der Gestalter*innen und der Kooperationspartner*innen auf dem Campus Design der BURG vorgestellt.
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich. Das Buch ist ab dem 6. September 2022 im Handel erhältlich und kann beim Murmann Verlag hier vorbestellt werden.
 

Über die Publikation 1,5 Grad. Gemeinsam. Nachhaltig. Handeln

Unter Herausgabe von Gunda Röstel, Michael Vassiliadis und Christian Kullmann vereint das Buch 1,5 Grad. Gemeinsam. Nachhaltig. Handeln mehr als fünfzig Essays unterschiedlichster Akteur*innen, die zunächst auf dem Online Portal DER BLOG erschienen sind. Das Ziel ist eine möglichst breite Diskussion über eine nachhaltige Gesellschaft im Allgemeinen und eine nachhaltige chemische Industrie im Besonderen anzustoßen.
Grundsätzlich besteht das Ansinnen der Initiatoren darin einen breiten gesellschaftliche Diskurs über Nachhaltigkeit anzuregen. Ihr kommt als einem der Kernthemen zur Lösung verschiedener Problemlagen des Klimawandels eine besondere Bedeutung zu.

Auszug aus der Präambel der Publikation

Debattieren entlang der Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit hat viele Facetten. Ursprünglich stammt der Begriff aus der Forstwirtschaft und hatte im Kern die Bedeutung, dass in einem bestimmten Zeitraum nicht mehr Holz dem Wald entnommen wird als nachwächst. In der aktuellen Diskussion werden auch soziale, wirtschaftliche, ökologische und kulturelle Aspekte unter dem Begriff subsummiert. Und genau in dieser Breite wollen wir das Thema auch diskutieren. Die von den Vereinten Nationen verabschiedete „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ dient uns dabei als Leitfaden. Sie beinhaltet 17 „Ziele für nachhaltige Entwicklung“ kurz SDGs (englisch: Sustainable Development Goals). Von renommierten Gastautorinnen und -autoren erhoffen wir uns Anregungen für eine lebhafte Diskussion hier im Blog. Jeweils drei Persönlichkeiten werden sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit jedem SDG auseinandersetzen. Dabei geht es immer um den Blick auf den möglichen Beitrag, den die chemische Industrie zum Erreichen des jeweiligen Zieles leisten kann, muss und soll, aber auch um die Frage wo sie – noch? – diesen Zielen entgegensteht.

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