Visualisierung Bürobereich OG
Von der Wurzel bis zur Krone
von Magdalena Fahrner
Die Natur hält Einzug in das entkernte Londoner „Dirty House“ des Architekten David Adjaye. In dem ehemaligen Wohnhaus entsteht ein Architekturbüro mit dazugehörigem Café in Form eines architektonischen Naturerlebnisses.
Insgesamt fünf Architekturformen von Bäumen inspiriert, sind frei in den Bestand eingefügt. Bestehend aus jeweils einer runden Betonplatte, die von einer Stütze getragen wird, unterteilen diese beiden Elemente den Innenraum in Erd- und Obergeschoss. Sie bilden einen Baumstamm mit dazugehöriger Baumkrone. Gebündelte Stahllamellen konstruieren den Stamm und stehen als Abstraktion für dessen natürliches Erscheinungsbild. In den Boden vertieft platziert, gliedern die Baumstämme den Cafébereich im Erdgeschoss.
Durch einen eingeschobenen Baukörper mit Treppe, ist der Bürobereich im ersten Obergeschoss zugänglich. Auf halber Treppenhöhe befindet sich auf der Podestebene ein separater Besprechungsraum mit einer Raumhöhe von bis zu sechs Metern.
Das Obergeschoss, eine Galerie, bildet die Büroebene. Durch eine höhenversetzte Überlappung der fünf Betonplatten bilden sich unterschiedliche Arbeitsbereiche, umrahmt von verschiedenen transluzenten Geländerelementen. Es entsteht ein dynamischer Raum, der die Grenzen zwischen Natur und Architektur sowie Arbeits- und Cafébereich aufbricht.
Axonometrie
Konzeptskizze
Grundriss EG (M 1:50)
Grundriss OG (M 1:50)
Schnitt B-B (M 1:50)
Schnitt C-C (M 1:50)
INNENARCHITEKTUR
Diese Arbeit entstand im Rahmen des Entwurfsprojektes
New Monday
betreut von Prof. Johann Stief & KM Julian Löhr
Sommersemester 2020
INNENARCHITEKTUR
Diese Arbeit entstand im Rahmen des Entwurfsprojektes
New Monday
betreut von Prof. Johann Stief & KM Julian Löhr
Sommersemester 2020