Invasive Maßnahmen in den öffentlichen Raum - Konstruktiv räumliche Strukturen

Weg und Ziel des Kurses ist es, unser Umfeld zu erkunden, zu reflektieren und künstlerische Eingriffe, invasive Maßnahmen in dieses Umfeld in Modellen und Aktionen oder auch spontan umzusetzen.
In den Projektwochen werden wir uns in eigenständigen und praktischen Arbeiten konstruktiv-räumlichen Strukturen widmen, die sich aus unterschiedlichen Materialien (Holz, Stahl, gefundene Materialien) entwickeln lassen. Dabei wird das Modell selbst zur Skulptur. Unser direktes Umfeld wie auch das Material mit seinen haptischen und farblichen Qualitäten kann extrem anregend und bedeutend zur Entwicklung der Skulptur sein.
Handwerklich technische Schwerpunkte bilden das Konstruieren und Bilden von skulpturalen Strukturen mit unterschiedlichen, der Idee bedingten Materialien. Bestandteile des Projektes sind eine zeichnerische Ideenentwicklung im Vorfeld und während der Realisierung, der Bau skulpturaler Modelle und eine Dokumentation des Projektes.
„Invasive Maßnahmen können zu therapeutischen, aber auch zu diagnostischen Zwecken eingesetzt werden.“