Förderpreis des Perron Kunstpreis 2023 für Lina Wiedwald und Romina Ried

Lina Wiedwald und Romina Ried, Studentinnen der Keramikklasse erhalten Förderpreis des Perron Kunstpreis in der Sparte Porzellan der Stadt Frankenthal (Pfalz)

"Zucker, Honig, Tee"
Gemeinschaftsarbeit von Lina Wiedwald und Romina Ried
Material: Porzellan, Glasur, Gold
Foto: Romina Ried

Am 13. Mai 2023 wurde der Frankenthaler Perron-Kunstpreis in der Sparte Porzellan zum achten Mal verliehen. Lina Wiedwald und Romina Ried, Sudentinnen des Studiengangs Plastik/Keramik der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle wurden für ihre Gemeinschaftsarbeit "Zucker, Honig, Tee" mit einem der zwei jeweils mit 1500 Euro dotierten Nachwuchspreise für Künstler unter 30 Jahren ausgezeichnet.
Das Thema zum diesjährigen Perron-Kunstpreis lautete: „Klassik triff auf Moderne.“ Eingereicht werden durften Stücke, die vom Stil her früheren Epochen zuzuordnen sind, aber auch moderne Interpretationen. Einen weiteren Förderpreis erhielt Julia Wende, ebenfalls Absolventin der BURG. Der mit 4500 Euro dotierte Hauptpreis ging an Claudia Schoemig.

Die begleitende Ausstellung ist bis zum 11. Juni zu sehen und kann im Kunsthaus mittwochs bis samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Zu sehen sind alle Arbeiten, die die Jury für die Hauptjurierung ausgewählt hat: Werke von Lina Wiedwald, Romina Ried, Petra Bittl, Katrin Bohnacker Angela Burkhardt-Guallini, Kira Fröse, Bettina Graber-Reckziegel, Heinke Haberland, In Jung, Jungwoon Lee, Kristin Meyer, Heide Nonnenmacher, Nadia Pereira Benavente, Christiane Riemann, Jochen Rüth, Iris Schabert, Claudia Schoemig, Ulrike Seilacher, Zhifeng Song, Petra Staguhn, Annegret Streu, Kai-Uwe Tanneberg, Andrea Wach, Cornelie Weiß, Julia Wende, Dorothee Wenz, Yasuhiro Kuze, Meng-Chan Yu und Hyojung Yun.
Um den Perron-Kunstpreis 2023 hatten sich 70 Künstler aus Deutschland und der Schweiz beworben

Seit 1981 vergibt die Stadt Frankenthal in Abständen von zwei bzw. drei Jahren den Perron-Kunstpreis, der nach der Frankenthaler Künstlerfamilie Perron benannt ist. Der Perron-Kunstpreis hat das Ziel, Künstler aktiv zu fördern und möchte dem kulturellen Leben neue Impulse geben. Der Kunstpreis wird abwechselnd in den Sparten Grafik, Malerei, Plastik und Porzellan verliehen.  Nach 2002, 2005, 2008, 2011, 2014, 2017 wurde der letzte Perron-Kunstpreis in der Sparte Porzellan im Jahr 2020 ausgeschrieben.