Pop-Ups sind Objekte, die durch Parallel- oder Winkelfaltungen zwei Zustände einnehmen können. Hierfür ist die Faltung die klassische Methode, um diese zwei Stadien zu ermöglichen. Aber auch die Kombination von flexiblen und steifen Materialen ist zielführend. Durch das Aufklappen der Außenflächen entfaltet sich das darin befestigte Objekt und verändert so seinen flachen in einen raumgreifenden Zustand. Dabei ist es entscheidend, ob die Konstruktion auf das Aufklappen von 90°, 180° oder 360° ausgelegt ist. Durch dieses Prinzip ist es möglich nach Bedarf und spontan Volumen und Flächen im Raum zu erzeugen. Dieses findet oft auch Anwendung in Kinderbüchern. Aber auch für Campingequipment, Verpackungen und andere sporadisch benötigte Produkte ist es ein zweckmäßiges Prinzip.