20.–30.4.2015
in der ersten session geht es darum, kleine gegenstände zu entwerfen, die teilweise oder komplett durch 3-d druck erstellt werden können und aufgrund ihrer konstruktion und formgebung in sich beweglich sind, einen kinetischen vorgang erlauben, eine kalkulierte formänderung.
begleitet wird die session von Gastprof. Frank Spenling.
Aufgabe: Redesign von Alltagsgegenständen –
neue Funktionen durch kalkulierte Formänderung
Aus einer Liste alltäglicher Gebrauchsgegenstände wird einer per Los gezogen.
Dem Gegenstand soll eine bewegliche Mechanik hinzugefügt werden, so dass er durch diesen kalkulierten Formwandel einen neuen vorteilhaften Nutzen hinzugewinnt, seine ursprüngliche Funktion jedoch nicht verliert.
Denken in Scharnieren, Gelenken, Hebeln, Scherenarmen etc., falten, verschieben, aus- und einrasten, spannen, stauchen, aus-, um- und zusammenklappen, vergrößern und verkleinern.
Alles ist erlaubt, sofern die folgenden Pflichtbausteine berücksichtigt werden:
SolidWorks – der technische Aufbau und die Simulation der Beweglichkeit muss in SolidWorks umgesetzt werden. Traditioneller Mock-Up- und Versuchsmodellbau gehört natürlich weiterhin zum Handwerkszeug.
3D-Drucken – der Großteil des Entwurfes muss aus dem 3D-Drucker stammen, in einen Bauraum passen und nicht mehr als 8 Stunden Druckzeit in Anspruch nehmen. Der Entwurf darf Halbzeuge, Verbinder etc beinhalten. (Die Anforderung „einteilig” zu drucken haben wir gestrichen.)
30.4.2015
Präsentation der Entwürfe aus der Session 1
Aus der email zur Planung von Frank Spenling
Zeitplan Donnerstag, 30.4.
Bis 10:00 – PDF der SW-Zeichung an Ida
11:30 – Alle weiteren Dateien für die Beamer-Projektion an Ida.
Anwesenheit im MacPool – Aufräumen, Tische, Projektion, iMacs, Prints einrichten …
12:00 bis 12:30 – kompakte Präsentation
9 Personen in 20min heißt 2 Minuten pro Person, fasst euch kurz und bündig
Nennt den Gegenstand und eure Entwurfsidee, demonstriert die Funktion möglichst eindrucksvoll. Legt bitte ein verbindliche Reihenfolge fest. Am Ende eurer Präsentation übergebt das Wort an euren Nachfolger und legt eurer Modell auf eurem iMac-Tisch ab.
ab 12:30 – im Anschluss Gelegenheit für Gespräche mit Gästen an realen und digitalen Modellen
Checkliste / was müsst ihr mitbringen:
– Euer Modell natürlich
– Alle benötigten Requisiten für eure Präsentation (z.B. Obstpflücker sollte etwas zum abschneiden haben)
– Der Aufgabenteil „kommuniziere die mechanische Funktionalität des Entwurfes“ als digitale Daten zum Präsentieren auf dem Beamer.
Die iMac-Tische dienen als Ausstellungsmöglichkeit eurer Entwürfe.
Hier soll bitte für alle Entwürfe folgendes vorbereitet werden:
– SolidWorks mit geöffneter sauberer Baugruppe des Entwurfes
– Vormodelle, optional auch Skizzen
– Zeichnungen DIN A3/quer, werden ausgedruckt und hinter dem jeweiligen iMac aufgehängt.