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Design Education Research

Kiosk Kultur

erstellt am: 27.01.2020 | von: englich | Kategorie(n): Literatur

 

 

Elisabeth Naumann
Kiosk: Entdeckungen an einem alltäglichen Ort.
Vom Lustpavillon zum kleinen Konsumtempel
Jonas-Verl., 2003
Sign. FC 7 Nau

Elisabeth Naumanns „Entdeckungen an einem alltäglichen Ort” münden in eine umfassende Kulturgeschichte des Kiosks, die nicht nur die Entstehung, Entwicklung und Erscheinungsformen dieser bedeutenden Kleinstarchitektur unter die Lupe nimmt, sondern vor allem den Blick auf den Menschen wirft, der dieses Straßenmöbel betreibt oder besucht.

 

 

Christian Klier
Der Späti: eine Ortsuntersuchung in Berlin
Berlin-Story-Verl., 2013
Sign. FC 7 Kli

Diese Ortsuntersuchung des Spätkaufs im Allgemeinen und seiner Berliner Ausprägung im Besonderen vereint viele unerwartete Perspektiven. Besonders wichtig dabei: Die ausgefallenen Geschäftsideen machen aus jedem Geschäft ein Unikat.

 

 

Daniela Brasil
KoCA Inn: ein urbanes Experiment am Kiosk of Contemporary Art in Weimar
Revolver, 2009
Sign. IN 5 Koc

Dieser Katalog ist die Dokumentation der zweiwöchigen Rund-um-die-Uhr Inbesitznahme des Kiosk of Contemporary Art in Weimar vom 8. bis 22. Juli 2009

 

 

Julia Franke & Clemens Niedenthal
KioskKultur: der Ort, die Dinge, die Menschen
Aschenbeck und Holstein, 2004
Sign. PG 14 Kio

Ausstellungskatalog über das Kiosk als Ort und Teil von Architektur und Alltagskultur, die Architekturgeschichte vom kleinen Format, der Ästhetik des Alltags, Nischenökonomien an der Straßenecke und das Beispiel des Delmenhorster Straßenkiosk.

 

 

Jon von Wetzlar & Christoph Buckstegen
Urbane Anarchisten: die Kultur der Imbissbude
Jonas, 2003
Sign. PG 14 Urb

Es sind eigentlich keine richtigen Bauten – und Architektur ist es schon gar nicht. Imbissbuden sollen einen Zweck erfüllen, und der ist eindeutig: es darf nicht lange dauern, Tempo, schnelles Essen und dann weiter. Dabei ist die Gestaltung dieser kleinen Bauwerke sehr interessant: einfach und eher schlicht die einen, aufwändig mit Vor- oder Anbauten versehen die anderen. „Urbane Anarchisten“ dokumentiert, im Umfang bisher einmalig, Ausschnitte dieses scheinbar unspektakulären Themas.

 

 

Sybille Fuhrmann
Archive des Alltags / Heft 7 – Kiosk: Ein beiläufiger Ort
schack Verlag, 1997
Bücher Büro Englich

 

 

Monocle
The Monocle Guide to Shops, Kiosks and Markets
Gestalten, 2019
Sign. PD 5.3 Mon

Revealing Monocle’s 100 favorite shops worldwide, from the independent fashion boutique to the department store that takes up a city block, this is a new practical guide complete with case studies, a collection of sharp essays, snappy interviews, contacts and tips – a toolbox for the retail-minded and those with their own shop in prospect.

 

hr. fleischer

 

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Ruth Heftrig
18 m : hr. fleischer e.V. Kunst- und Projektraum Kiosk am Reileck 2009-2015
Halle (Saale), 2017
Sign. HG 3 Ach

Die Publikation „18 Kubikmeter“ fasst Projekte und Ausstellungen zusammen, die in den ersten Jahren des hr.fleischer e.V. am Kunst- und Projektraum Kiosk am Reileck verwirklicht wurden. Für den Rückblick stöberten wir in unseren Archiven und hoben einen großen Schatz an Fotos und Texten, die wir nun als Chronik und als Porträts besonders prägender Formate präsentieren. Außerdem haben wir sechs Autor*innen gebeten, hr.fleischer aus verschiedenen Perspektiven wissenschaftlich zu umkreisen.

 

 

Alf Rolla
Kommse anne Bude? Trinkhallen-Geschichte(n) aus dem Revier
Wartberg-Verl., 2006
Sign. PG 12 Rol

Die „Arche Noah” in Essen ist eine von rund 12 000 Trinkhallen, die es heute im Revier gibt. In „Kommse anne Bude“ erfahren Sie, wie das Büdchen – auch Trinkhalle oder Seltersbude genannt – vor gut 150 Jahren ins Revier kam und was sich dort im Laufe der Zeit ereignet hat. Es ist und war ein beliebter Treffpunkt: Hier stillten schon immer viele ihren Durst – ob mit Knickerwasser oder härteren Getränken –, hörten Fußballspiele im Radio, kauften Zigaretten oder auch Süßigkeiten mit Geld, das eigentlich für andere Dinge bestimmt war … und erfuhren natürlich alles Neue.

 

 

Ursula Neeb
Wasserhäuschen: Eine Frankfurter Institution
Fachhochsch.-Verl., 2005
Sign. PG 12 Nee

Das Bier im Vorbeigehen, die Packung Zigaretten, Speckmäuse und Lakritze zum Naschen im Tütchen, das Klönen mit alten Bekannten: All das ist am guten alten Wasserhäuschen zu haben. Gab es zu den besten Zeiten allein in Frankfurt etwa 800 Trinkhäuschen, sind es heute nur noch rund 280. Grund für den Rückgang ist unter anderem, dass Tankstellen und große Discounter, die bis spät in den Abend geöffnet haben, den Buden Konkurrenz machen.

 

 

Vittorio Magnago Lampugnani
Bedeutsame Belanglosigkeiten: Kleine Dinge im Stadtraum
Wagenbach, 2019
Sign. PG 1 Mag

Woran erkennt man auf dem Bild einer Straße, um welche Stadt es sich handelt, auch wenn kein bekanntes Wahrzeichen zu sehen ist? An den kleinen, aber charakteristischen Objekten des Stadtraums: den Brunnen (Berliner Pumpen, Züricher Gusseisenbrunnen, Pariser Wallace Brunnen), den Baumscheiben, Pollern, Stadtmöbeln, aber auch am Belag, Trottoir oder den Kanaldeckeln. En passant erzählt Lampugnani, was eine Stadt schön, individuell und unverwechselbar macht. Und was wir heute manchmal leichtfertig aufs Spiel setzen.

 

 

Marjetica Potrc
Next Stop, Kiosk
Revolver – Archiv für aktuelle Kunst, 2003
Bücher Büro Englich

Museum of Modern Art Ljubljana presents „Marjetica Potrc – Next Stop, Kiosk,” on view through November 30, 2003. Marjetica Potrc is lately focusing on the phenomenon of growing cities (e.g. cities in East Asia). In 2003 she was part of the Caracas Case Project team, who spent six months exploring unregulated and rapidly growing urban structures in Caracas, Venezuela. In museums and galleries Potrc often presents case studies (buildings) which are based on specific examples taken from contemporary cities (e.g. the activities of Rural Studio in Alabama, USA, Barefoot College in India, and Leidsche Rijn in Utrecht, the Netherlands). Most of her case studies underscore the role of individual initiative and self-sustainability in solving the problems of energy, communication and utility infrastructure in the global city.

The basic element of the exhibition in Moderna galerija is a kiosk, originally designed by a Slovenian designer and architect Saša J. Mächtig in the late 1960s. The installation combines these kiosks with a temporary building structure modeled on the South American palafita, at the same time making reference to building strategies from Rural Studio in Alabama, USA, and the illegal rooftop houses of Belgrade. With this latest hybrid, Marjetica Potrc offers us a kind of „breathing place,” as she calls it, a place where we are invited not only to ponder a new approach to planning and creativity but also to reconsider the transitory and mobile character of today’s urban spaces, both in regard to questions of power, (self-) perception, cultural representation, and the imagination, and also in terms of the contemporary city’s relationship to the values and legacies of modernism.

 

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