ID Neuwerk

Design Education Research

Literatur

NoGF

 

In der englischen Ausgabe blättern
(die deutsche Ausgabe ist im Semesterapparat)
oder download

 

Das Noma-Handbuch Fermentation – die Grundlagen des Geschmacks
René Redzepi, David Zilber / Kunstmann, 2019
Sign.: RI 3.1 Red

Fermentation hat sich zum wichtigsten, spannendsten – und gesündesten – Kochtrend entwickelt. Dieses Handbuch zur Fermentation aus dem Forschungslabor und der Küche des Noma ist ein Grundlagenwerk, das neue Maßstäbe setzt. Im Noma – dem derzeit einflussreichsten Restaurant der Welt – enthält jedes einzelne Gericht etwas Fermentiertes: einen spritzigen Schuss Essig, Miso, das für volles, rundes Aroma sorgt, einen explosiven Tropfen Garum oder schwarzen, fermentierten Knoblauch mit seiner intensiven Süße. Die Fermentation ist, wie Noma-Chef René Redzepi sagt, das Fundament des außergewöhnlichen Aromenspektrums des Restaurants.

Redzepi und David Zilber, der das Noma Fermentation Lab leitet, gewähren uns den Zugang zu den jahrelang erforschten Techniken, mit denen das Noma-Team die unterschiedlichsten Lebensmittel fermentiert. Und es ist ihnen ein Anliegen, ihr fundiertes Wissen und die erprobten Methoden nicht nur an Kochprofis, sondern auch an andere Kochbegeisterte weiterzugeben. Im Noma-Handbuch Fermentation finden sich, Schritt für Schritt erklärt, mit 500 Fotografien bebildert, sorgfältig getestet und verständlich beschrieben, Rezepte für Kombucha und Koji, Essig und Shoyu, Miso und Garum, schwarz fermentierte und milchsauer eingelegte Früchte und Gemüse. Zudem zeigt das Buch in über 100 Rezepten, wie man mit den fermentierten Lebensmitteln kocht und die eigene Küche bereichert: mit köstlichen Aromen, überraschenden Geschmacksnuancen – und nicht zuletzt mit Zutaten, deren Bedeutung für die Gesundheit gar nicht hoch genug einzuschätzen ist.

 

aof

 

In der amerikanischen Ausgabe blättern
(die deutsche Ausgabe ist im Semesterapparat)
oder download

 

Die Kunst des Fermentierens
Sandor Ellix Katz (2012)
Büro Englich

Mit Die Kunst des Fermentierens liegt nun erstmals das vollständige Hauptwerk des weltweit wohl prominentesten Fermentierers in deutscher Sprache vor. Es ist das Standardwerk zum Thema. Umfassend und anschaulich wie kein anderes Buch zeigt es die historischen, wissenschaftlichen und praktischen Facetten der Vergärung durch Bakterien und Pilze. Sandor Katz zeigt, wie Lebensmittel durch Fermentierung hergestellt und haltbar gemacht werden. Darüber hinaus hat er Rezepte in einer Fülle zusammengetragen, die sonst nirgendwo zu finden sind.

 

 

So einfach ist Fermentieren
Sandor Ellix Katz (2014)
Büro Englich

Von Anbeginn der menschlichen Kultur haben wir uns von fermentierten Lebensmitteln ernährt – Brot, Kaffee, Schokolade, Bier, Wein, Käse, Miso, Joghurt, Sauerkraut, um nur einige der bekanntesten zu nennen. Wir vertrauten der Magie der Fermentierung, die den Geschmack, den Duft und die gesundheitlichen Vorzüge unserer Nahrung und unserer Getränke bewahrte und erweiterte. Fermentierte Lebensmittel sind im Wortsinn »lebendig« mit all der komplexen Bakterienaktivität, die für das Leben an sich so bedeutsam ist und die eben nicht durch industrielle Verarbeitung abgetötet oder zerstört wurde.

So einfach Fermentieren ist, ist es das bis jetzt einzige umfassende (Rezept-)Buch über das Fermentieren und das Kochen mit Lebendkulturen. Es ist aber noch viel mehr, es ist ein »Kulturmanifest« der Geschichte und der Umstände menschlicher Ernährung. Dieses revolutionäre und einzigartige Buch wird jeden ansprechen, der sich für die Essenstraditionen in der Welt und die vitale Verbundenheit von Ernährung und guter Gesundheit interessiert.

 

 

Haltbarmachen: Gemüse, Kräuter, Pilze
Marianne Obermair (2010)
Sign. UB 2 Rus

Durch die Haltbarmachung von Obst und Gemüse bringt man die Ernteerträge über den Winter und schafft sich gleichzeitig Köstlichkeiten für Küche und Keller. Es gibt viele Arten, um Lebensmittel haltbar zu machen – wer wusste das besser als Großmutter, die ohne Tiefkühltruhe & Co. über die erntelose Jahreszeit kommen musste. Der Bogen erstreckt sich von der Haltbarmachung durch Kälte, also dem klassischen Einfrieren, über das Sterilisieren von Gemüse und die unterschiedlichen Möglichkeiten dieser Konservierung durch Hitze bis hin zum Trocknen, Dörren und Darren. Natürlich gibt es auch eine Fülle von Rezepten zum Einkochen (mit Zucker), aber auch zur Haltbarmachung mittels Essig, Salz und Öl sowie durch Milchsäuregärung – beispielsweise Sauerkraut. Sogar der Lagerung von frischem Gemüse im Keller ist ein Abschnitt gewidmet.

 

 

Natürlich konservieren
Die 250 besten Rezepte, um Gemüse und Obst möglichst naturbelassen haltbar zu machen
Terre Vivante (2009)
Sign. UB 2 Nat

Gemüse und Obst aus eigner Ernte haltbar machen, naturbelassen, unverfälscht und mit allen Nährstoffen und Vitaminen – darum geht es in diesem Küchenratgeber. Die Aufzählung der Konservierungsmethoden beginnt bei der Lagerung frischer Früchte in der Vorratskammer und endet beim Einlegen von Gemüse und Obst in Öl oder Essig, Salz, Zucker oder Alkohol, bei Milchsäuregärung und Konservierung durch Trocknen oder Erhitzen.

 

 

Das Manuscriptum Handbuch der Lebensmittel
Michael Ditter (2007)
Sign. CE Man

Das Handbuch widmet sich allen Lebensmittelbereichen vom Getreide über Gemüse, Süßwaren, Fleisch, Fisch und Milchprodukte bis zu den Getränken. Überblicksdarstellungen führen in den Wandel der Landwirtschaft, der Lebensmittel und der Eßkultur ein. Im Anhang werden Konservierungsverfahren erklärt und Adressen einschlägiger Verbände genannt.

 

 

Basiswissen Selbstversorgung aus Biogärten – individuelle und gemeinschaftliche Wege und Möglichkeiten
Andrea Heistinger ( 2018)
Sign. UB 4 Bas

ANLEITUNG FÜR EINE MODERNE SELBSTVERSORGUNG. In einem umfassenden Grundlagenteil sind alle wesentlichen Aspekte zur Planung genau erklärt: Wie viel Zeitbudget muss vorhanden sein, welche Geräte und welche Fläche sind notwendig, wie soll ein Garten am besten eingeteilt werden und was ist wann zu tun. In Porträts mit Anbauanleitungen und Sortenempfehlungen erfahren angehende, aber auch versierte SelbstversorgerInnen, welche Gemüse-, Obst- und Kräuterarten ertragreich, pflegeleicht und am besten für den Eigenanbau geeignet sind. Mit Zusatzkapiteln zu Hühner- und Bienenhaltung sowie Lagerung der Ernte ist der Weg für mehr Unabhängigkeit geebnet.

 

 

Selbstversorgung aus dem Garten
Wie man seinen Garten natürlich bestellt und gesunde Nahrung erntet

John Seymour (2008)
Sign. UB 4 Sey

John Seymours „Leben auf dem Lande“ hatte bei seinem erstmaligen Erscheinen in den 1970er Jahren einen wesentlichen Anteil daran, daß eine ganze Generation sich für ein alternatives Landleben begeisterte. Im Mittelpunkt des zweiten Seymour-Buches steht vorrangig die Planung des eigenen Nutzgartens von der Anlage verschiedener geeigneter Beetformen bis zu Anbau und Ernte von Kräutern, Gemüse und Obst. Vom Umgraben und Kompostieren bis hin zum Vermehren, Beschneiden und Propfen werden alle denkbaren Gartentechniken differenziert dargestellt. Ein eigenes Kapitel widmet sich außerdem ausführlich dem Thema Vorratswirtschaft.

 

 

Future food – Essen für die Welt von morgen
Anna-Lisa Dieter und Viktoria Krason (2020)
Sign. RI 3.1 Fut

Essen ist sinnlich, privat und politisch. Indem wir essen, genießen wir, zeigen der Welt, wer wir sind oder sein möchten und nehmen zugleich Einfluss auf Ökologie, Ökonomie und Klima. Die Frage, wie unser Ernährungssystem gerechter, nachhaltiger und gesünder werden kann, ist daher von enormer Bedeutung.
»Future Food. Essen für die Welt von morgen« lädt zum Nachdenken über eine der größten globalen Herausforderungen ein und erkundet die komplexen Zusammenhänge hinter den Speisen, die wir konsumieren. Auf unserem Teller liegen die wichtigsten Fragen der Gegenwart, auf die die Autorinnen und Autoren dieses Begleitbandes Antworten suchen. An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Journalismus und Literatur widmen sie sich dem Essen als Totalphänomen, das Natur und Kultur, Kunst und Alltag verbindet.

Begleitband zur Ausstellung »Future Food. Essen für die Welt von morgen«, die vom 21. März 2020 bis 21. Februar 2021 im Deutschen Hygienemuseum Dresden gezeigt wird.

 

 

Future food today: a cookbook
SPACE10 (2019)
Sign. UB 2 Fut

Future Food Today is a collection of recipes based on future food trends, coming straight out of the SPACE10 food lab and test kitchen. The book expresses SPACE10’s beliefs around food and food production. From “dogless hotdogs” and “algae chips”, to “bug burgers” and “microgreen popsicles”, it’s packed with dishes we could one day be eating on a regular basis. It also includes simple guides to producing food locally and sustainably, and explains how to use alternative ingredients, gastronomic innovation and technology—such as hydroponic farming—to offer an alternative to the planet’s growing demand for food and excessive consumption of meat.

 

 

Food Revolution 5.0 – Gestaltung für die Gesellschaft von morgen
Claudia Banz (2018)
Sign. RI 3.1 Ban

Essen ist ein soziales Phänomen: Es bedeutet Leben, stiftet Identität, prägt soziale Codes und Werte. Lebensmittel und ihre Zubereitung dienen längst nicht nur der Ernährung, sondern immer mehr auch dem Lifestyle. Gleichzeitig gehören Agrarwirtschaft und gegenwärtige Nahrungsproduktion zu den Hauptverursachern des Klimawandels. Wie sieht die Zukunft unserer Ernährung aus angesichts schwindender Ressourcen und globalisierter Nahrungsproduktion? Wie kann eine rasant wachsende Weltbevölkerung im Einklang mit dem Ökosystem Erde ernährt werden? Diesen Fragen widmet sich die Ausstellung „Food Revolution 5.0“. Das Buch wirft einen kritischen Blick auf die globale Nahrungsmittelindustrie und stellt die Visionen von Gestaltern, Architekten, Wissenschaftler und Fotografen vor.

 

 

Food and drink infographics
Simone Klabin (2018)
Sign. SG 5 Kla

Koch dich schlau: Infografiken für Küchenprofis
Weil nichts komplexe Zusammenhänge besser veranschaulicht als eine informative Grafik, kommt auch die Küchenliteratur nicht ohne aus. Ob populäres Kochbuch, hauswirtschaftlicher Ratgeber oder ernährungswissenschaftliche Fachlektüre, erst erklärende Abbildungen machen das Genre leicht verdaulich – und manchmal sogar sehr vergnüglich.

Dieser Band zeigt die besten und originellsten Infografiken zum Essen, Trinken und Kochen und beantwortet wie ein illustriertes Schotts Sammelsurium auf witzige Weise so ziemlich jede Frage, die man sich je zu Essen und Trinken gestellt haben mag, und viele, auf die man nie gekommen wäre. Was hier nicht drinsteht, ist zum Verzehr auch nicht geeignet.