Barrieren abbauen mit Microcontrollern, Arduino und Sensoren

Microcontroller können uns dabei helfen, unseren Zugang zur physischen Welt zu gestalten. Und dieser Workshop will euch dabei helfen Zugang zur bezaubernden Welt von Arduino, Microcontrollern, Programmierung und Sensoren zu finden.

In einem Wechsel aus Input und Hands-On-Teilen werden die Grundprinzipien von Elektrotechnik, Programmierung, Löten und der Umgang mit Sensordaten begreifbar.
Wir werden verschiedene Sensoren kennenlernen und Möglichkeiten erkunden, diese Sensordaten in einen für Menschen erfahrbaren Output zu übersetzen.

Diese Herbstsession beschäftigen wir uns damit, wie man Barrieren abbauen kann.
Wie könnte Enthinderung, in der Lehre funktionieren? Wie kann Gestaltung inklusiver werden? Ihr entwickelt nach einer allgemeinen Einführung ein kleines Projekt passend zu einer Fragestellung, die ihr selbst findet. Das könnte ein Device sein, dass Menschen, die leicht ablenkbar sind vor Reizüberflutung durch Smartphones schützt. Oder eine Sensormaschine die über Sprachbarrieren hinweghilft. Ihr seid eingeladen mit einer eigenen Fragestellung aufzutauchen oder ihr findet sie am Anfang des Workshops. Vielleicht habt ihr in eurem Umfeld ja ohnehin Hürden, die ihr gerne mal angehen würdet.
Gemeinsam loten wir dann einen Weg aus, den ihr in der Woche Prototypisch umsetzen könnt.

Der Workshop richtet sich an Teilnehmende ohne Vorerfahrung und Menschen, die bereits erste Schritte in die Welt der Microcontroller gewagt haben und ihre Erfahrung vertiefen möchten.
Zugriff auf einen Laptop/Rechner ist nötig. Falls ihr einen besitzt, bringt ihn gerne mit, andernfalls kontaktiert uns, dann kümmern wir uns darum, damit euch einer zur Verfügung gestellt wird.

Über mich/Christian Wiegert:

Christian Wiegert entwickelt als Interaktionsgestalter interaktive Exponate und Installationen für Ausstellungen und Museen. Seinen breit gefächerten Hintergrund als Handwerker, Beleuchter, Kommunikations- und Produktdesigner nutzt er für seine interdisziplinäre Arbeit. Auch wenn Technik sich hervorragend eignet, um Beeindruckendes zu schaffen, nutzt er sie viel lieber, um Menschen zu begeistern und dazu anzuregen, die Feinheiten des Lebens zu betrachten.