Im Sinne eines “Spacer“ der wie ein Abstandshalter oder Puffer in Zwischenräumen auftaucht und sich seiner Eigenschaften nach dem Umfeld anpasst, werden wir uns in diesem fünftägigen Workshop jeden Tag selbst, unser Umfeld und das Material darin mit den jeweils inhärenten Qualitäten und Eigenschaften betrachten.
Wir werden gemeinsam eine Raumsituation entwickeln, in der Jede*r und jedes Teil, wie bei einem Ensemble, einen eigenen Part übernimmt und gleichzeitig durch das Zusammenspiel Inhalte und Stimmungen konstruiert.
Zwangsläufig werden wir uns mit den Gegenüberstellungen von ambiguen Bereichen und Volumen auseinandersetzen, mit Grenzverschiebungen und -überschreitungen, Rollenbildern und gesellschaftlichen wie territorialen Zuschreibungen.
Ich biete nach Absprache Einzelgespräche an und freue mich über Eure Anfragen.
Claudia Piepenbrock (*1990 geboren in Paderborn) ist eine Bremer Bildhauerin, deren Werk sich durch raumgreifende Installationen auszeichnet.
Ihre skulpturalen Installationen, Spracharbeiten und Kunst-Projekte sind national und international sichtbar. Im Oktober 2020, war Piepenbrock mit dem Werk Kabinenbogen; zonierend und sittsam bei der Ausstellung twittering machine im Volkspark Halle vertreten.
www.claudia-piepenbrock.de/cv/