C) Vom Pixel zum analogen Objekt: Ein VR-Workshop für 3D-Druck

In dieser Session-Woche sollen den Teilnehmer*innen erste Einblicke in das Modellieren in der virtuellen Realität ermöglicht werden. Durch die Verwendung digitaler Werkzeuge in einer virtuellen Umgebung können Gestaltungs- und neue Formfindungsprozesse erforscht werden. Die entstandenen Resultate werden daraufhin mittels keramischem 3D-Druck in die analoge Welt übertragen.

Zu Beginn der Woche erhalten die Teilnehmer*innen grundlegende Kenntnisse zum Thema Gestaltung mit VR-Brillen sowie zum 3D-Druck mit keramischen Massen. Das Ziel ist es, eigene dreidimensionale Entwürfe zu erstellen und die Keramikobjekte eigenständig mit dem 3D-Drucker zu drucken. Die erheblich verkürzte Druckdauer im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren mit PLA und ABS ermöglicht eine wesentlich schnellere Erzeugung von Objekten, fördert eine intensivere Auseinandersetzung und bildet den Fokus des ersten Teils der Woche. Der zweite Teil ist für die Entwicklung und Umsetzung eigener Konzepte vorgesehen. Die Ergebnisse werden abschließend in einer Präsentation vorgestellt und in der Hochschulwerkstatt gebrannt.

Vorkenntnisse im Umgang mit VR-Brillen und dem 3D-Druck sind für diesen Kurs von Vorteil, jedoch nicht zwingend erforderlich. Teilnehmer*innen können auch mit ihrer eigenen 3D-Software arbeiten. Bei fehlenden Vorkenntnissen in diesem Bereich werden zusätzliche Grundlagen vermittelt.