Drei Beispiele zeigen, wie der Clayprinter in der Lehre an der BURG eingesetzt wurde. Sie können zur Inspiration dienen oder als Vorlage für eigene Kurse genutzt werden. In sogenannten “Patterns” wird genauer beschrieben,  wie der Kurs aufgebaut war, wie der Kursablauf war, welche Materialien und Technik genutzt wurde, worauf zu achten ist und zu welchen Ergebnissen der Kurs führte.

Beispiel 1: Parametrisches Design und 3D-Druck von Habitaten
Dieser Kurs handelte von der  Erstellung von 3D-gedruckten Habitaten aus Ton für Tiere, Pflanzen und Pilze als Verbindung von digitalem Entwerfen, Materialforschung und ökologischem Denken. Ziel ist es, die Idee einer „Second Nature“, also einer vom Menschen geschaffenen und zugleich ökologisch wirksamen Natur, erfahrbar zu machen.

Ergebnisse: 

• Teilnehmenden gestalten und drucken Tonobjekte, die als Mikrohabitate für Pflanzen, Tiere oder Pilze.
• Studierende erwerben grundlegende Kenntnisse im parametrischen Modellieren mit Rhino 3D und Grasshopper und entwickeln ein Verständnis für die Verbindung von digitaler Formgebung, Materialität und Ökologie.

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Beispiel 2: Kurs in Verbindung mit VR Brillen
Konstruktion von Objekten im virtuellen Raum. Dafür werden VR Brillen und die Software Gravity Sketch genutzt. Die Ergebnisse werden anschließend exportiert und können 3D gedruckt werden.

Ergebnisse: 

• Digitale 3D-Modelle von Gefäßen, die für den keramischen Druck geeignet sind
• Entwicklung eines Verständnisses für den Übergang von digitalem Entwurf zu physischem Objekt
• Erste umgesetzte Objekte mit plastischer Tonmasse im Druckverfahren

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Beispiel 3: Kurs in Verbindung mit VR Brillen
Erstellung von simplen, kleinen Formen und 3D Druck mit spezieller Raku Tonmasse, für den Brand in der Mikrowelle.

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