Die Absolventin der Studienrichtung Textile Design wurde in der Kategorie „Künstlerische Arbeiten“ für ihre Projekt „Stricklisel und Hexenstich. Textile Handarbeit als Spiegel konstruierter Weiblichkeit“ ausgezeichnet.

Die Absolventin der Studienrichtung Textile Design wurde in der Kategorie „Künstlerische Arbeiten“ für ihre Projekt „Stricklisel und Hexenstich. Textile Handarbeit als Spiegel konstruierter Weiblichkeit“ ausgezeichnet.
Das Gleichstellungsministerium und die Koordinierungsstelle für Genderforschung & Chancengleichheit (KGC) haben im Rahmen des 14. Landesweiten Tages der Genderforschung am 20. November 2025 den „Förderpreis für Abschluss- und Qualifikationsarbeiten mit Genderaspekt“ verliehen. In der Kategorie “Künstlerische Arbeiten” wurde Julia Dichte, Absolventin der Studienrichtung Textile Design an der BURG mit ihrem Projekt „Stricklisel und Hexenstich. Textile Handarbeit als Spiegel konstruierter Weiblichkeit“ ausgezeichnet. In ihrer Masterarbeit untersucht sie gesellschaftliche Weiblichkeitsbilder anhand verschiedener Handarbeitstechniken und deren Anwendung in der Mädchenerziehung. Sie überzeuge die Jury mit ihrer intensiven Auseinandersetzung, gründlichen Recherche und hoher theoretischer und praktisch-kreativer Reflexion.
Der Preis wurde erstmalig im Jahr 2011 ausgeschrieben und verliehen. Er dient der Sichtbarmachung und Unterstützung von Geschlechterforschung und -forschenden in Sachsen-Anhalt und soll die Bandbreite der Forschung mit Geschlechterperspektive aufzeigen.



















