Lehrangebot

Gestalten lehren und lernen – Designgeschichte aus der Perspektive der Ausbildung betrachtet

Die Geschichte des Designs wird oft über ikonische Artefakte oder erfolgreiche Produktionen erzählt. Doch wo kommen eigentlich die Formen her? Das Seminar fragt danach, wie Gestaltungskompetenzen und Formvorstellungen entwickelt werden.

Wer Design als berufliche Perspektive wählt, erlebt zuerst im Studium verschiedene Gestaltungs- und Lehrkonzepte: Welche Formenwelten werden im Grundlagen- und Fachstudium vermittelt? Worauf setzen Lehrmethoden – auf Rationalität oder Intuition, auf Handwerk und Technik, Konzept oder Prozess, auf künstlerische Freiheiten oder systematisches Training?

Wir erkunden Beispiele aus der Geschichte von Designschulen und ihren Lehrenden. Welche Auffassungen gab es darüber, was Gestalter:innen »können müssen« und Studierende lernen sollten? Welche Kontexte spielten jeweils eine Rolle? 

Die Teilnehmenden sind zudem aufgefordert, eigene Arbeitsproben unter diesen Aspekten zu reflektieren und vorzustellen.

 

Lern- und Qualifikationsziele BA und MA: Um die Lern- und Qualifikationsziele zu erreichen, werden vorzugsweise Gruppenpräsentationen in Referatsform (oder vergleichbar) erwartet. Eine zusätzliche schriftliche Hausarbeit kann nach Absprache erarbeitet werden. Sie umfasst in der Regel ein Volumen von bis zu 10 Seiten.

Lern- und Qualifikationsziele MA Design Studies: Um die Lern- und Qualifikationsziele zu erreichen werden neben der verpflichtenden Präsentation in Referatsform (oder vergleichbar) eine zusätzliche, schriftliche Hausarbeit erwartet. Sie umfasst in der Regel ein Volumen von bis zu 20 Seiten.