Hintergrund
Wir beschäftigen uns mit einem über 700 Jahre alten Bauwerk, welches trotz seiner kulturell überragenden Bedeutung in den letzten Jahrzehnten nicht genutzt wurde. Erst vor wenigen Jahren ist der Bestand soweit gesichert worden, dass der schleichende Verfall gestoppt werden konnte.
Herausforderung
Da eine vollumfängliche und denkmalgerechte Sanierung unrealistisch ist, machen wir uns auf die Suche nach einem alternativen Umgang mit dem Bestand: Durch temporäre Nutzung und schrittweise Instandsetzung soll das Gebäude erhalten, aktiviert und behutsam in die Gegenwart überführt werden.
Prozess
Nach einer intensiven Analyse des Bestands wurden Strategien zur Re-Aktivierung des Hauses entwickelt. Ziel war es, Sanierungs- und Nutzungsszenarien zu entwerfen und damit ökonomische, soziale und kulturelle Impulse zu setzen. Die Herausforderung ist, die Qualitäten des historischen Bestands erfahrbar zu machen und darin einer zeitgenössischen Position zur Wirkung zu verhelfen.
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Exhibition
Formationen einer Grenze – (Un-)Sichtbarkeit in der Teilungsarchitektur der DDR





















































