„Eine wahre Geschichte des Kinos kann man nicht schreiben”, meint Godard, der produktivste und originellste Regisseur des modernen französischen Films. Kino besteht aus bewegten Bildern und Tönen, warum also nicht seine eigene Geschichte mit seinen ureigensten Mitteln erzählen? Der Band ist eine Art Drehbuch für einen solchen Film, der in die »wahre Geschichte des Kinos« einführt.
Maria Ratschewa schreibt in der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« zu diesem Buch: „Godard hat seine Memoiren geschrieben: durchaus selbstkritisch. Er läßt seine Gedanken fließen und seine Ironie blühen. Er teilt auch seine Zweifel mit – und dort, wo er ganz unsicher ist, drückt er sich auf die schönste und effektvollste Weise aus.”
Film als Theorie – Bildforschung bei Harun Farocki und Jean-Luc Godard:
Harun Farocki und Jean-Luc Godard