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Neotopia – Atlas zur gerechten Verteilung der Welt

neotopia

 

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Manuela Pfrunder (2002):
Neotopia – Atlas zur gerechten Verteilung der Welt.
Limmat Verlag

Die Erde besteht aus Luft, Wasser, Stein, Erdöl, Blumen, Ziegen, Autos, Schwimmbädern, Glühbirnen und Salatschleudern … Dies alles steht in einer bestimmten Menge zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Verfügung. Die Menschheit, die sich ebenfalls auf dieser Erde befindet, nimmt eine Sonderstellung ein und beschäftigt sich unter Begriffen wie Wirtschaft, Politik, Raumplanung oder Entwicklungshilfe mit der Verteilung des Vorhandenen. Damit stellt sich zwangsläufig die Frage nach der Gerechtigkeit, und dazu ist längst eine Antwort festgeschrieben: Jeder Mensch hat die gleichen Rechte und somit den gleichen Anspruch auf die gegebenen und die produzierten Dinge.

Wie aber sieht unsere Welt aus, wenn wir mit der Gerechtigkeit ernst machen und für jedes Neugeborene die gleichen Voraussetzungen schaffen? Die Beantwortung dieser Frage zwingt dazu, die Erde neu zu gestalten: In radikaler Objektivität stelle ich Gerechtigkeit und Chancengleichheit her und bringe die Welt in Ordnung. Diese neue Welt enthält die Vergangenheit, nimmt die Zukunft voraus und repräsentiert die Gegenwart, indem alle Daten, mit denen sie konstruiert wurde, auf Statistiken zum Zustand der heutigen Welt beruhen.

Das Resultat ist ein utopo-grafischer Atlas der beendeten Schöpfung, die Apokalypse der Gerechtigkeit.

Quelle: Manuela Pfrunder

 





This Is Not an Atlas – A Global Collection of Counter-Cartographies

not atlas 1

 

Im Buch lesen, Teil 1: bis Seite 141 …

 

not atlas 2

 

Im Buch lesen, Teil 2 …

 

kollektiv orangotango+ (ed.)
This Is Not an Atlas
A Global Collection of Counter-Cartographies

This Is Not an Atlas gathers more than 40 counter-cartographies from all over the world. This collection shows how maps are created and transformed as a part of political struggle, for critical research or in art and education: from indigenous territories in the Amazon to the anti-eviction movement in San Francisco; from defending commons in Mexico to mapping refugee camps with balloons in Lebanon; from slums in Nairobi to squats in Berlin; from supporting communities in the Philippines to reporting sexual harassment in Cairo. This Is Not an Atlas seeks to inspire, to document the underrepresented, and to be a useful companion when becoming a counter-cartographer yourself.

This Is Not an Atlas versammelt mehr als 40 Gegenkartographien aus aller Welt. Diese Sammlung zeigt, wie Karten als Teil des politischen Kampfes, für die kritische Forschung oder in Kunst und Bildung erstellt und verändert werden: von indigenen Gebieten im Amazonas bis zur Anti-Evakuierungsbewegung in San Francisco; von der Verteidigung von Gemeingütern in Mexiko bis zur Kartierung von Flüchtlingslagern mit Ballons im Libanon; von Slums in Nairobi bis zu Squats in Berlin; von der Unterstützung von Gemeinden auf den Philippinen bis zur Berichterstattung über sexuelle Belästigung in Kairo.

This Is Not an Atlas will inspirieren, die Unterrepräsentierten dokumentieren und ein nützlicher Begleiter sein, wenn man selbst zum Gegenkartographen wird.

 

Homepage: notanatlas.org

Quelle und PDF download: transcript

 





Bedienungsanleitung für das Raumschiff Erde

Raumschiff Erde

 

Leseprobe …

 
Richard Buckminster Fuller (2008):
Bedienungsanleitung für das Raumschiff Erde und andere Schriften.
Fundus Verlag.

Buckminster Fullers „Bedienungsanleitung für das Raumschiff Erde“ ist die Theorie der Sharing Economy. Also der wirklichen Sharing Economy. Die Menschheit war noch nie so reich wie jetzt. Die Zukunft aber wird noch besser. Das Universum ist ein widerspruchsfreies System, und dessen fundamentale Prinzipien sind dem menschlichen Verstand zugänglich. Die Erde ist ein Raumschiff, das von der Sonne gespeist wird. Auf diesem Raumschiff gibt es alles, was wir brauchen. Sobald wir nur verstehen, wie es funktioniert, werden alle Passagiere satt und glücklich sein und einander immer das Beste wollen. Alles wird immer besser werden.

„Wir sind von einer unsichtbaren Flutwelle ergriffen, die die Menschheit – falls sie überlebt – beim Zurückfluten auf einer Insel universalen Erfolgs zurücklassen wird, ohne dass wir verstehen, wie all das geschah.“ Jetzt müssen wir nur klar genug denken, damit wir dieses Raumschiff bedienen lernen. Bisher gab es nämlich für die Erde keine Gebrauchsanweisung. Hier ist sie.

 





Imagining Earth

Imagining Earth

 

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Solvejg Nitzke / Nicolas Pethes (eds.)
Imagining Earth
Concepts of Wholeness in Cultural Constructions of Our Home Planet

While concepts of Earth have a rich tradition, more recent examples show a distinct quality: Though ideas of wholeness might still be related to mythical, religious, or utopian visions of the past, „Earth“ itself has become available as a whole. This raises several questions: How are the notions of one Earth or our Planet imagined and distributed? What is the role of cultural imagination and practices of signification in the imagination of „the Earth“? Which theoretical models can be used or need to be developed to describe processes of imagining Planet Earth? This collection invites a wide range of perspectives from different fields of the Humanities to explore the means of imagining Earth.

Während Konzepte der Erde eine reiche Tradition haben, zeigen neuere Beispiele eine besondere Qualität: Obwohl Vorstellungen von Ganzheit immer noch mit mythischen, religiösen oder utopischen Visionen der Vergangenheit verbunden sein mögen, ist „Erde” selbst als Ganzes verfügbar geworden. Dies wirft mehrere Fragen auf: Wie werden die Vorstellungen von einer Erde oder unserem Planeten vorgestellt und verteilt? Welche Rolle spielen kulturelle Vorstellungen und Bedeutungspraktiken in der Vorstellung von „der Erde”? Welche theoretischen Modelle können verwendet werden oder müssen entwickelt werden, um Prozesse der Imagination des Planeten Erde zu beschreiben? Diese Sammlung bietet ein breites Spektrum von Perspektiven aus verschiedenen geisteswissenschaftlichen Bereichen, um die Instrumente der Imagination der Erde zu erforschen.

Quelle: transcript

 





Kritische Kreativität

Kritische Kreativität

 

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Kim Kannler / Valeska Klug / Kristina Petzold / Franziska Schaaf (Hg.)
Kritische Kreativität
Perspektiven auf Arbeit, Bildung, Lifestyle und Kunst

Kreativität – einst Kernforderung der (künstlerischen) Gesellschaftskritik – scheint heute nicht mehr als ein omnipräsenter gesellschaftlicher Imperativ zu sein. Ihr emanzipatorisches Potenzial wurde verspielt zugunsten einer strategischen Verwertung durch Politik und Wirtschaft, so der allgemeine Vorwurf. Vor diesem Hintergrund thematisiert der Band das facettenreiche Verhältnis von Kreativität und Kritik. Dazu versammelt er Beiträge aus unterschiedlichen Forschungsdisziplinen, künstlerischer sowie aktivistischer Praxis entlang der zentralen Fragen: Wie lässt sich das Konzept der Kreativität kritisieren und (wie) kann sein ursprünglich kritisches Potenzial reaktualisiert werden?

Quelle: transcript

 





Glück und Nachhaltigkeit

glück nachhaltigkeit

 

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Jochen Dallmer
Glück und Nachhaltigkeit
Subjektives Wohlbefinden als Leitmotiv für nachhaltige Entwicklung

Wie lassen sich Glück und Nachhaltigkeit verbinden? Um die gegenwärtige ressourcenintensive Lebensweise zu überwinden, braucht es neue Leitbilder von subjektivem Wohlbefinden, die das gute Leben jenseits von Produktion und Konsum verorten. Die bisherige Debatte um Suffizienz und Postwachstum ist dabei vor allem von asketischen Idealen geprägt, welche für die Mehrzahl der Menschen nicht attraktiv erscheinen. Als eine vielversprechende Variante entwickelt Jochen Dallmer das Modell eines aufgeklärten Hedonismus, welcher das Streben nach subjektivem Wohlbefinden zu einem Beitrag für Nachhaltigkeit werden lässt.

Quelle: transcript

 





Hin zum Film – Zurück zu den Bildern

Hin zum Film

 

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Joanna Barck
Hin zum Film – Zurück zu den Bildern
Tableaux Vivants: »Lebende Bilder« in Filmen von Antamoro, Korda, Visconti und Pasolini

Unter »Tableau vivant« (Lebende Bilder) versteht man ein Gesellschaftsspiel des 18. und 19. Jahrhunderts, das darin bestand, Gemälde durch lebende Personen nachzustellen. Diderot und Goethe begeisterten sich für diese – heute längst vergessene – Bilderpraxis. Umso überraschender ist es, die anachronistische Kunst nicht nur in Stummfilmen, sondern auch in gegenwärtigen Spielfilmen wieder zu entdecken.

Was passiert mit dem Filmbild, wenn es sich auf die Struktur unbewegter, nach Gemälden gestellter Bilder einlässt und diese verlebendigt? Das Buch widmet sich diesem ungewöhnlichen Bildphänomen aus historischer und bildwissenschaftlicher Sicht und zeigt auf, welche subversiven Kräfte durch die Gemäldenachstellungen im Film freigesetzt werden und zu welchen diegetischen Erweiterungen diese führen können. Die interdisziplinär ausgerichtete Studie versucht dabei, zwischen Kunstgeschichte und Filmwissenschaft zu vermitteln.

Quelle: transcript

 





Geschützt: Factfulness Hans Rosling

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Understanding USA

Understanding

 

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Richard Saul Wurman, Understanding USA (1999)

Wenn ein Bild wirklich mehr als tausend Worte sagt, dann ist Understanding USA eines der umfassendsten Nachschlagewerke, das je geschrieben wurde. Jede Seite ist vollgepackt mit klaren, einfachen Grafiken, die dazu dienen, riesige Mengen an Informationen in leicht verdauliche Bits aufzuschlüsseln. Nahezu jedes Thema, das die USA in großem Umfang betrifft, wird hier behandelt: finanzielle, soziale und politische Statistiken werden in ziemlich klar umrissenen Kapiteln dargestellt.