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Art and Economics in the City

Art and Economics in the City

 

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Caterina Benincasa / Gianfranco Neri / Michele Trimarchi (eds.)
Art and Economics in the City
New Cultural Maps

Emerging forms of alternative economic frameworks are changing the structure of society, redefining the relationship between centre and periphery, and the social dynamics in the urban fabric. In this context, the arts can play a crucial role in formulating a concept of complex and plural citizenship: This economic, social and cultural paradigm has the potential to overcome the conventional isolation of the arts and culture in ivory towers, and thereby to gradually make the urban fabric more fertile. This volume faces such sensitive issues by collating contributions from various disciplines: Economists, sociologists, urbanists, architects and creative artists offer a broad and deep assessment of urban dynamics and their visions for the years to come.

Aufkommende Formen alternativer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen verändern die Struktur der Gesellschaft, definieren das Verhältnis zwischen Zentrum und Peripherie sowie die soziale Dynamik im städtischen Gefüge neu. In diesem Zusammenhang können die Künste eine entscheidende Rolle bei der Formulierung eines Konzepts einer komplexen und pluralistischen Bürgerschaft spielen: Dieses wirtschaftliche, soziale und kulturelle Paradigma hat das Potenzial, die konventionelle Isolation von Kunst und Kultur in Elfenbeintürmen zu überwinden und dadurch das städtische Gefüge allmählich fruchtbarer zu machen. Der vorliegende Band stellt sich solch sensiblen Fragen, indem er Beiträge aus verschiedenen Disziplinen zusammenträgt: Wirtschaftswissenschaftler, Soziologen, Urbanisten, Architekten und Kulturschaffende bieten eine breite und tiefgründige Einschätzung der städtischen Dynamik und ihrer Visionen für die kommenden Jahre.

Quelle: transcript

 





Neue urbane Räume des Do-It-Yourself

Neue urbane Räume des Do-It-Yourself

 

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Stadt der Commonisten – neue urbane Räume des Do it yourself
Andrea Baier, Christa Müller, Karin Werner – 2013

Es ist nicht mehr zu übersehen: Eine neue Generation von Do-it-yourself-Aktivisten nutzt die postfordistische Stadt als Labor für soziale, politische, ökologische und ästhetische Experimente. Ob im Gemeinschaftsgarten oder im FabLab, ob in Offenen Werkstätten oder bei Tausch-Events – überall hinterfragen die Protagonistinnen und Protagonisten das Verhältnis von Konsum und Produktion, problematisieren den Warencharakter der Dinge und des in ihnen eingeschlossenen Wissens.

Dieser anspruchsvolle Bildband kombiniert visuelle Streifzüge durch die neuen urbanen Räume des Selbermachens mit anregenden Zeitdiagnosen. Die Beiträge veranschaulichen: Die jungen Urbanen setzen nicht auf Opposition, sondern folgen dem Bedürfnis nach »echter Demokratie«, indem sie (Atmo-)Sphären des Teilens und Tauschens schaffen. Sie praktizieren kollaborativen Konsum und bespielen den öffentlichen Raum nach Commonisten-Art.

Quelle: transcript

 





Die Welt reparieren

welt reparieren

 

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Die Welt reparieren
Open Source und Selbermachen als postkapitalistische Praxis
Andrea Baier – 2016

Weltweit entstehen immer mehr Initiativen des Selbermachens, in denen eine Vielfalt von Anliegen und Problemen kollektiv bearbeitet werden. In diesen – jenseits von Markt und Staat angesiedelten – kollaborativen Zusammenhängen wird ein basisdemokratisch orientiertes Verständnis von Zusammenleben und Urbanität erprobt und zugleich nach ökologisch und sozial sinnvollen Lösungen für grundlegende Formen der Versorgung mit Nahrungsmitteln, Energie sowie für alle zugängliche Technik gesucht. Dabei entstehen faszinierende neue Formen des gemeinsamen Produzierens, Reparierens und Tauschens von Dingen, die die industrielle Logik des 20. Jahrhunderts herausfordern und sogar auf den Kopf stellen. Das Buch widmet sich der visionären Kraft dieser vielversprechenden innovativen Praxis und bietet zugleich eine gesellschaftliche Einordnung der neuen »Labore« gesellschaftlicher Transformation.

Quelle: transcript