aus dem gutachten zur diplomarbeit:
„müllauer hat gemacht, was in früheren zeiten in handwerklichen – und also auch gestalterische techniken praktizierenden berufen – nicht unüblich war, nämlich nach den lehrjahren auf wanderschaft zu gehen, das erfahrene in realen, aber gegebenfalls ungewohnten umgebungen zu erproben, kenntnisse zu vertiefen, durch andere kulturelle einflüsse zu erweitern … und so zu einem umfassenderen verständnis des eigenen tuns, zur meisterschaft zu gelangen. allein aus diesem grunde, dies wagnis und alle unwägbarkeiten einzugehen, ist dieses diplom schon ein ganz besonderes. …
der dritte band seiner diplomarbeit behandelt seine mobile reise- und forschungsstation, die er taku nennt. für alle, die empfänglich sind für raffinierte technische tüfteleien und daniel-düsentriebschen erfindungsreichtum, ist die lektüre dieses berichts ein geistig-mentales wellnessbad sondergleichen …
die beschäftigung mit „design” bietet das besondere chancengemisch, protagonisten hervorzubringen, die mit ihrer spezifischen sicht-, denk- und handlungsweise hervorragend geeignet sein können, den allerorts nötigen wandel unserer lebensformen gestaltend zu begleiten und voranzubringen. hier leuchten sie für mich auf … diese chancen – und hier hat jemand beherzt zugegriffen.”
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Taku von Sebastian Müllauer