Die Freude an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ist groß: Das Ministerium für Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt hat offiziell bestätigt, dass die Änderungen zum Bauantrag für den Neubau Kunst genehmigt sind.

Die Freude an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ist groß: Das Ministerium für Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt hat offiziell bestätigt, dass die Änderungen zum Bauantrag für den Neubau Kunst genehmigt sind.
Mit dem nun vorliegenden Schreiben des Finanzministeriums ist der Weg frei für den Beginn der Fachplanung. Das ist der entscheidende Schritt zur Realisierung des Neubaus Kunst. Die Hochschule blickt mit großer Zuversicht auf die kommenden Monate. Der Landtag Sachsen-Anhalt hatte einen Kompromiss zur Finanzierung beschlossen, in der Folge war der bereits seit 2018 genehmigte Bauantrag zu ändern. Nun geht es endlich in die konkrete Umsetzung.
„Wir sind erleichtert“, erklärt Prof. Bettina Erzgräber, Rektorin der BURG. „Nach einem langen Weg ist die Genehmigung der Änderungen des Bauantrags ein klares Signal des Landes Sachsen-Anhalt, wie wichtig Kunst und Kultur für unsere Gesellschaft sind. Wir danken allen, die uns unterstützt haben, insbesondere den beteiligten Ministerien und den politischen Parteien, die sich für unsere Hochschule stark gemacht haben. Ein besonderer Dank gilt auch der Stadt Halle und ihren Bürger*innen, die uns stets den Rücken gestärkt haben.“
Der geplante Neubau erfüllt unter anderem die Anforderungen an Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit und wird die schwierigen Verhältnisse in dem angemieteten Hermes-Gebäude ablösen. Mit der Umplanung des Bauantrages konnten nochmals Kosten beim Neubauvorhaben eingespart werden.
Auch Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann begrüßt die Entwicklung: „Ich freue mich sehr über diesen Meilenstein auf dem Weg zum Neubau Kunst an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Mit dem Bauprojekt stärken wir die Zukunftsfähigkeit der künstlerischen Ausbildung in Sachsen-Anhalt – und sollten nun unser gemeinsames Interesse daran durch zügige Realisierung des lange geplanten Projekts unterstreichen.“