Mastodon ist eine nicht-kommerzielle Alternative zu X (ehem. Twitter) und Instagram.

Credits: Nora Prinz

Wofür?

Mastodon kann zur Veröffentlichung von Informationen, Projekteinblicken und zur Kommunikation mit anderen User*innen genutzt werden. Beiträge (Toots) werden chronologisch angezeigt und nicht durch Algorithmen gefiltert. Das Tool wird dezentral organisiert: Es gibt keine größere Instanz und kein Unternehmen, welches Rechte an Daten besitzt oder Regeln festlegen kann, sondern Communities mit unterschiedlichen thematischen oder regionalen Schwerpunkten, die eigene Regeln bezüglich ihrer Daten, Kommunikation und Inhalte festlegen. 

Für wen?

Jede*r kann sich einen kostenlosen, eigenen Mastodon-Account zulegen. Zur Registrierung wird eine E-Mail-Adresse, ein Benutzername und ein Passwort benötigt. Der Benutzername ist öffentlich sichtbar, ein Klarname ist nicht erforderlich.

Wie?

Mastodon ist über folgende Seite zu erreichen: https://joinmastodon.org/de

Eine Dokumentation zur Nutzung befindet sich hier: Link

Einrichtung eines Accounts
Die Anmeldung erfolgt auf einer sogenannten “Instanz” – einem einzelnen Server innerhalb des Netzwerks. Viele Instanzen stehen öffentlich zur Verfügung, einige setzen eine Einladung oder inhaltliche Ausrichtung voraus.  Bei der Wahl der Instanz sollte geprüft werden, welche inhaltliche Ausrichtung, Moderationsregeln und Datenschutzbestimmungen gelten.  

Wichtig

  • Mastodon speichert keine personenbezogenen Daten für Werbezwecke. Die Datenverarbeitung erfolgt durch die jeweilige Instanz. Deshalb sollte geprüft werden, wo die Instanz gehostet wird und welche Datenschutzrichtlinien gelten.
  • Persönliche Daten und Bilder dürfen nur mit Zustimmung der betroffenen Personen oder Rechteinhaber*innen veröffentlicht werden.