Die beiden Studierenden der Studienrichtung Keramik belegten den ersten und zweiten Platz bei dem renommierten Wettbewerb für Keramik.

Die beiden Studierenden der Studienrichtung Keramik belegten den ersten und zweiten Platz bei dem renommierten Wettbewerb für Keramik.
In diesem Jahr wurde der Richard-Bampi-Preis der Gesellschaft der Keramikfreunde e.V. zum 17. Mal vergeben. Bei der Preisverleihung am 6. September 2025 wurde die Burg-Studierende Lina Wiedwald zur Gewinnerin gekürt. Chungwoo Yoo, ebenfalls Studierender der Keramik bei Professor Martin Neubert, belegte mit seinen Arbeiten den zweiten Platz.
Lina Wiedwalds Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von traditioneller Keramik und experimenteller Materialforschung. Ihre Objekte bewegen sich zwischen Nutzbarkeit und skulpturalem Ausdruck und hinterfragen Konventionen keramischer Gestaltung.
Chungwoo Yoo schafft mit regionaler Erde und Ascheglasuren malerische wie auch plastische Keramiktableaus, die durch eine reduzierte, aber farblich vielfältige Formensprache eine eindrucksvolle und expressive Welt eröffnen.
Seine auf den ersten Blick spielerischen Formen verknüpfen Kunstgeschichte, Popkultur und Mythen und bieten zugleich eine zeitgenössische Reflexion und Neuinterpretation von Konflikten und Überlebenskämpfen unserer Gesellschaft.
Gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zeigt die mit dem Preis verbundene Ausstellung eine große künstlerische Bandbreite der nominierten Arbeiten, die von Gefäßkeramik bis zu abstrakten, experimentellen Positionen reicht.
Der Richard-Bampi-Preis gehört zu den bedeutendsten Keramikpreisen in Deutschland. Er wird seit 1969 durch die Gesellschaft der Keramikfreunde e.V. vergeben.
Japanisches Palais, Kunstgewerbemuseum Dresden
Palaisplatz 11
01097 Dresden
6. September - 2. November 2025