Seit April 2025 ist Katharina Brenner Wissenschaftliche Mitarbeiter*in im Projekt FemPower an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Katharina arbeitet an der Schnittstelle von Queerfeminismus, Institutionskritik, radikaler Pädagogik und Aktivismus und entwickelt Formate wie kollaborative Lernumgebungen, Publikationen und öffentliche Veranstaltungen.
Katharina studierte Visuelle Kommunikation an der Universität der Künste Berlin, der Kunsthochschule Kassel und der Estonian Academy of the Arts in Tallinn und schloss das Studium 2024 mit der Arbeit Praktiken widerspenstiger Lernräume ab. Während des Studiums an der UdK Berlin war Katharina Mitinitiator*in der studentisch organisierten Kollektive und Lehrformate Klasse Klima und Eine Krise bekommen, mit denen Katharina zahlreiche Seminare, Workshops, Vorträge sowie Lesungen organisierte. Daraus hervorgegangen ist unter anderem das hochschulübergreifende Format A New School, A Summer School – (Re)Imagining Learning Environments, welches in Kooperation mit dem Kollektiv In the Meantime (HfbK Hamburg) in der Arthur Boskamp Stiftung in Hohenlockstedt realisiert wurde.
In der eigenständigen Vermittlungspraxis konzipiert und realisiert Katharina Workshops und Lehrformate, die Queerfeminismus und gestalterische Praxis verbinden, wie etwa die Bachelorarbeit Feminist Futures. In Kooperation mit Lioba Wachtel initiierte Katharina außerdem die hochschulübergreifende Workshopreihe Witchy Wishes sowie das Seminar Zeitschrift für institutionelles Verdauen und studentische Kritik im Rahmen eines Lehrauftrags an der Weißensee Kunsthochschule Berlin.
Als freiberufliche Grafikdesigner*in gestaltet Katharina seit 2019 unter anderem für das AIGA Eye on Design Magazine, Rimini Berlin, die UdK Berlin und Mara Recklies.