Der Burg-Alumnus wird für seine kinetische Skulptur und seine Porzellanarbeiten ausgezeichnet.

Der Burg-Alumnus wird für seine kinetische Skulptur und seine Porzellanarbeiten ausgezeichnet.
Der Wettbewerb museumFLUXUS+studis ehrt 2025 bereits zum 15. Mal herausragende Leistungen von Studierenden der Bildenden Kunst mit einem Förderpreis und einer Nominierten-Ausstellung. Der vom museumFLUXUS+ in Potsdam verliehene Preis würdigt besonders fokussierte und innovative Arbeitsweisen.
In diesem Jahr wurden dem Bildhauer und Alumni des Studienrichtung Zeitbasierte Künste, Jonas Fries, mit seiner kinetischen Skulptur „Spektrale Sequenzen“ (2024) sowie zwei Porzellan Arbeiten, die sich mit Lichtverschmutzung auseinandersetzen, der 2. Förderpreis des Wettbewerbs verliehen.
In Fries’ künstlerischer Praxis wird Licht, das üblicherweise zur Orientierung dient, zu einem irritierenden Element. Seine Skulpturen und Installationen laden dazu ein, den Körper als aktiven Resonanzraum zu erleben. Dabei thematisiert er auch die mechanische Bewegung, um Licht als lebendiges Element erfahrbar zu machen.
Die Nominierten-Ausstellung findet vom 22. Juni bis 20. Juli 2025 im Atrium des museumFLUXUS+ in Potsdam statt.
Der Wettbewerb museumFLUXUS+studis bietet seit 2010 Studierenden der Universitäten und Hochschulen in Berlin und Brandenburg die Möglichkeit einer öffentlichen Vorstellung ihrer Arbeiten, wodurch die Vielfalt und Qualität der künstlerischen Ausbildung einem breiten Publikum sichtbar gemacht werden soll.